Update: Am Dienstag, 10. Januar, wurde durch das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz Wiesbaden ein Schulcaterer nach vorübergehender Betriebsschließung endgültig geschlossen.
Im Betrieb wurden bereits am 13. Dezember nicht unerhebliche hygienische Mängel festgestellt, die eine nachteilige Beeinflussung der im Betrieb verarbeiteten Lebensmittel bewirkten. Die festgestellten Mängel wurden trotz Aufforderung zur Beseitigung und entsprechender Fristsetzung nicht abgestellt, so dass die endgültige Betriebsschließung angeordnet wurde.
Es liegen jedoch keine bekannten Erkrankungen von Kindern vor, die nachweislich im Zusammenhang mit konsumierten Speisen stehen.
Die für das Mittagessen an Schulen zuständige Abteilung Grundschuldkinderbetreuung und ganztägige Angebote im Amt für Soziale Arbeit arbeitet bereits mit Hochdruck an Alternativen. So konnten bereits für drei Schulen Alternativen in Form anderer Caterer gefunden werden.
„Ich bitte insbesondere die betroffenen Kinder und deren Eltern um Verständnis für die unbefriedigende Situation und bin gleichzeitig zuversichtlich, dass auch an den restlichen sieben Schulen schnell wieder ein Mittagessen verfügbar ist“, so Sozial- und Bildungsdezernent Christoph Manjura.
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