Verdacht des illegalen Straßenrennens auf der A661 bei Kaiserlei

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(Symbolfoto: jeshoots auf unsplash)

Ein 21-jähriger Autofahrer veranstaltete am Samstagabend (14.) auf der A661 im Bereich der Anschlussstelle Kaiserlei offenbar ein Rennen gegen sich selbst, bis ihn Zivilfahnder der Kontrolleinheit Autoposer, Raser und Tuner (KART) stoppten.

Gegen 21.13 Uhr fiel den Beamten der spätere Beschuldigte auf der A 661 auf, wie er mit einem Audi A4 mit stark überhöhter Geschwindigkeit den Ausfädelungsstreifen der Anschlussstelle Offenbach-Kaiserlei aus Richtung Obersursel kommend in Fahrtrichtung Egelsbach befuhr. Beinahe kam es hier zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw, der nicht mit dem rechts überholenden Fahrzeug, das deutlich schneller war, rechnete. Es folgten mehrere waghalsige Fahrmanöver. Zunächst fuhr der Beschuldigte auf zwei Pkw auf, die er forsch überholte und dabei förmlich sein Lenkrad nach links riss. Dann zog er im spitzen Winkel deutlich zu schnell auf den linken Fahrstreifen der Hauptfahrbahn und überholte auf dieser noch drei Pkw, bis er kurz vor dem Fahrbahnteiler der Ausfahrt stark nach rechts vor weiteren Fahrzeugen einscherte. Bei regennasser Fahrbahn, mit höchstmöglicher Geschwindigkeit, nahm er die dortige Rechtskurze und beschleunigte innerorts auf circa 100 km/ h, bis ihn der Verkehr einbremste.

Die Beamten beendeten die rasante Fahrt des erst 21-Jährigen. Sie beschlagnahmten den Führerschein des jungen Mannes, gegen den ein Verfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung sowie des illegalen Straßenrennens eingeleitet wurde.

(Text: PM PP Frankfurt)