50 Kilometer Ultramarathon: Vollsperrung rund um die Gänsbrüh in Rodgau

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50 Kilometer Ultramarathon des RLT Rodgau. (Foto: RLT Rodgau)

Die Vorbereitungen des Organisationsteam vom RLT Rodgau für das sportliche Großereignis – den 50 Kilometer Ultramarathon – gehen nun in die letzte Phase. Am Samstag, 28. Januar, werden wieder um die 500 Läuferinnen und Läufer in Dudenhofen erwartet. Bereits am Freitagabend werden die ersten Teilnehmer in Rodgau eintreffen.

An diesem Samstag, zwischen 8 und 18 Uhr, sind die Waldwege und Zufahrtsstraßen im Bereich Sportzentrum Dudenhofen, TSV Turnhalle und Waldfreizeitanlage Gänsbrüh, Herbert-Klee-Weg bis zur Lieferantenausfahrt Gärtnerei Fischer (Wendepunkt), zurück zum Opelprüffeld-Zaun und zur Gänsbrüh für alle Fahrzeuge, die nichts mit dem Ablauf der Veranstaltung zu tun haben, voll gesperrt. Auch im erweitertem Umkreis möchten wir alle Auto- und Radfahrer bitten, auf Läufer und Zuschauer Rücksicht zu nehmen.

RLT Rodgau erwartet rege Beteiligung

Am Samstag, 28. Januar, um 10 Uhr ertönt der Startschuss, erteilt durch Bürgermeister Herrn Breitenbach zum 23. 50 Kilometer Ultramarathon des Rodgau Lauftreff  an der Gänsbrüh Dudenhofen. Nachdem der Lauf 2022 in den Sommer verlegt werden musst, findet der Teilnehmer stärkste 50 Kilometer Lauf Deutschlands, 2023 wieder – wie gewohnt – Ende Januar statt.

Zwei Wochen vor der Veranstaltung sind beim RLT Rodgau über 417 Voranmeldungen, davon 156 Frauen, aus 17 Nationen eingegangen, darunter Exoten wie Mexiko, Mongolei und der niederländischen Karibikinsel Aruba.

Der aktuelle Streckenrekord bei den Männern wird von Benedikt Hoffmann mit 2:56:18 aus 2018 und bei den Frauen von Tinka Uphoff mit 3:32:41 aus 2016 gehalten. Aktuell sind die Sieger aus 2022, Sven Höller vom LT Florstadt und die amtierende deutsche Meisterin im 50 Kilometer Lauf Katrin Ochs gemeldet.

Zum Favoritenkreis zählen der amtierende Dt. Meister im 24-Stunden-Lauf Florian Reus von der LG Würzburg, Timo Striegel (LAZ Ludwigsburg), der 2022 50 Kilometer in persönlicher Bestzeit in 3:16 Stunden und 100 Kilometer in 7:33 Stunden lief, sowie Thomas Klingenberger vom Team Leistungsdiagnostik, der sich bei seinen sechs Teilnahmen in Rodgau immer unter den acht besten Männern einreihte.

Überraschen könnte auch Florian Kaltenbach vom Spiridon Frankfurt mit zuletzt 3:30-er Zeiten auf der 50 Kilometer Distanz, sowie Christian Jakob (1.FC Lokomotive Leipzig) mit einer 50-Kilometer-Zeit von 3:20 Stunden.

Bei den Frauen stehen Katja Hinze-Thüs (wie Ochs lief sie 2022 50 Kilometer unter 3:40 Stunden) sowie Britta Giesen vom Laufwerk Hamburg (Siegerin Röntgenlauf 2018+19, Baltik-Run 2017, Müritz-Lauf 2017+18 und Thüringen Ultra 2018) auf der Teilnehmerliste. Der Kampf um die Plätze ist jedoch völlig offen und verspricht Spannung. Es wäre nicht das erste Mal, dass am 28. Januar ein(e) völlig neue(r) Überraschungsgewinner(in) das Siegerpodest besteigt.

Seit Jahren wird der Rodgau Lauftreff e.V. bei der Durchführung seiner Laufveranstaltung von der SK Langen-Seligenstadt, der Fraport AG, der Maingau Energie GmbH, Aerobee und der Sebamed GmbH & Co.KG unterstützt.

Wer von den Aktiven noch zaudert: Voranmeldungen sind bis Mittwoch, 25. Januar, um 24 Uhr unter www.rlt-rodgau.de → Ultramarathon möglich und für ein höheres Startgeld am Veranstaltungstag, bis 9.30 Uhr in der Turnhalle des TSV Dudenhofen, Forsthausstraße 9.
Für die Voranmelder wird ein nützliches Laufzubehör reserviert.

Alle Interessierten und Laufbegeisterte sind eingeladen, an die Strecke zu kommen, um die Läuferinnen und Läufer während der zehn Runden auf der 5 Kilometer Strecke anzufeuern und zu unterstützen.

(Text: PM RLT Rodgau e.V.)