In Bad Homburg versuchte am Montagabend (16.) ein Autofahrer erfolglos, sich nach einem Verkehrsunfall den Konsequenzen zu entziehen.
Gegen 21.10 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass soeben ein Ford beim Abbiegen vom Götzenmühlweg in die Saalburgstraße von der Fahrbahn abgekommen und gegen ein Verkehrsschild gefahren war. Die Person am Steuer des Kleinwagens hatte ihre Fahrt anschließend verbotenerweise fortgesetzt. Dank der Zeugenmeldung konnte der Pkw im Rahmen der Fahndung ausfindig gemacht und einer Kontrolle unterzogen werden.
Es stellte sich heraus, dass der Fahrer – ein 60-jähriger Bad Homburger – augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest erhärtete den Verdacht und zeigte einen Wert von über 2,4 Promille, sodass zum Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort auch die Trunkenheit im Verkehr hinzukommt. Der Mann wurde zur Polizeidienststelle gebracht, wo unter anderem eine ärztliche Blutentnahme erfolgte. Der durch den Unfall entstandene Schaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.
(Text: PM PP Westhessen)
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