Frankfurts Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg verleiht den Schulpreis der Deutsch-Französischen Gesellschaft

282
Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg, die Leiterin des Staatlichen Schulamtes, Evelin Spyra (links), die französische Generalkonsulin Ilde Gorguet (2.v.l.) und DFG-Präsident Braouet mit den Siegerinnen des Wettbewerbs Victoria Wedde (3.v.l.), Lucy Vogel (4.v.re), Dora Terebesi (2.v.re) und Luisa Weber. (Foto: Holger Menzel)

Zum 13. Mal hat die Deutsch-Französische Gesellschaft (DFG) am Montagabend, 23. Januar, den Preis der besten Französisch-Schülerinnen und Schüler der Region Rhein-Main vergeben. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg und DFG-Präsident Christophe Braouet überreichten die Auszeichnungen im Römer-Kaisersaal in Anwesenheit der französischen Generalkonsulin Ilde Gorguet.

Siegerin des mit insgesamt 3000 Euro dotierten Preises wurde Dora Terebesi der Carl-Schurz-Schule. Victoria Wedde vom Gymnasium in Taunusstein holte Rang zwei. Weitere Preise gingen an Lucy Vogel von der Anna-Schmidt Schule und Luise Weber (Ziehenschule). Insgesamt beteiligen sich an dem Wettbewerb etwa 20 Schulen aus Frankfurt und dem Umland. Ein Grußwort sprach die Leiterin des Staatlichen Schulamts Frankfurt, Evelyn Spyra.

„In unsicheren Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass Politik und Gesellschaft zusammenstehen”

Eskandari-Grünberg hob in ihrer Begrüßung den Wert zivilgesellschaftlicher Institutionen wie der DFG hervor: „In unsicheren Zeiten wie diesen ist es wichtig, dass Politik und Gesellschaft zusammenstehen. Und es ist wertvoll, von Initiativen unterstützt zu werden, die sich für die demokratischen Werte und die offene Gesellschaft einsetzen. So wie es die Deutsch-Französische Gesellschaft tut.“

Der Schulpreis der DFG wird traditionell am Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags von 1963 vergeben. Damit stehe der Preis in der Tradition des Freundschaftsvertrages und leiste einen wertvollen Beitrag für den deutsch-französischen Austausch und die Verständigung, fuhr Eskandari-Grünberg fort. Am vergangenen Sonntag jährte sich die Unterzeichnung des Vertrages zum 60. Mal.

Die DFG wurde 1959 durch den damaligen Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt Werner Bockelmann als eingetragener Verein wiederbelebt. Mit mehr als 600 aktiven Mitgliedern ist die DFG Frankfurt die größte in Deutschland. Sie widmet sich insbesondere politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Themen.

(Text: PM Stadt Frankfurt)