Neuschnee beim Comeback der Après-Ski-Party in Urberach

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Van Baker & Band sind Stammgäste bei der Après-Ski-Party des BSC. (Foto: PS)

Das Ambiente passte bei der Après-Ski-Party des BSC Urberach. „Das ist das perfekte Wetter. Schnee gehört einfach zu einer Après-Ski-Party dazu“, freute sich Organisator Florian Löbig. Zweimal musste die Handball-Abteilung des Vereins pandemiebedingt mit der Veranstaltung aussetzen, am Samstag konnte endlich die elfte Auflage stattfinden.

„Wir hatten am Donnerstag tatsächlich im Schneetreiben aufgebaut. Der Vorverkauf war auch schon sehr gut gelaufen“, so Florian Löbig, der nicht nur der Orga-Chef ist, sondern die Veranstaltung 2011 auch ins Leben gerufen hatte. An der Abendkasse gab es auch noch genügend Karten. „Glücklicherweise war es diesmal kalt genug, dass es keinen Regen gab. Das ist für uns das Wichtigste“, so Löbig zu den passenden Wetterbedingungen.

Florian Löbig und seine Mitstreiter hatten am bewährten Konzept aus Vor-Corona-Zeiten festgehalten. Van Baker & Band, die schon mehrfach bei der Après-Ski-Party des BSC auftraten, und DJ Uwe Keck waren wieder bis spät in die Nacht für die gute Stimmung verantwortlich. Das achtköpfige Orgateam war schon seit mehreren Monaten mit den Vorbereitungen beschäftigt. Im Herbst, als absehbar war, dass es keine Corona-Einschränkungen mehr geben würde, hatte man entschieden, dass die Veranstaltung stattfindet. Am Abend schoben insgesamt 54 BSCler Dienst. Auch fünf Security-Leute waren im Einsatz.

Es gab zwei Getränkehütten, eine hörte auf den Namen „Mooserwirt“, so wie die berühmte Après-Ski-Hütte in St. Anton am Arlberg. Dort gab es unter anderem Glühwein, heißen Apfelwein, Erdbeerlimes und Kinderpunsch. Im Einsatz waren die Mehrwegbecher mit BSC-Logo, die der Verein im vergangenen Jahr zum Jubiläum angeschafft hatte. Stärken konnten sich die Besucher unter anderem mit Pizza-Baguette.

Die Technik wurde noch in der Nacht nach Partyende abgebaut, der Großteil des Abbaus fand schließlich am Sonntagvormittag statt. Nach einer kurzen Nacht waren die Helfer schon wieder vor Ort.

(Text: PS)