Am heutigen 16. Februar, um 2.42 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Leitstelle der Polizei in Wiesbaden ein, die über einen Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Saalburgstraße in Bad Homburg berichteten.
Nach dort entsandte Einsatzkräfte stellten eine starke Verrauchung des Objektes fest und begannen mit der Evakuierung des Objektes. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr konnte Feuer in einer Wohnung im ersten Obergeschoss festgestellt werden. Die Feuerwehr setzte sodann zur Brandbekämpfung an. Weil ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde auch dieses evakuiert. Zu einem Übergreifen des Feuers kam es jedoch zum Glück nicht. Mindestens eine Person musste mittels Drehleiter gerettet werden. Um 3.24 Uhr war das Feuer gelöscht.
Nach Beendigung der Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen, konnten alle Bewohner zunächst nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Wohnungen sind auf Grund der Verrauchung derzeit nicht bewohnbar. Durch das alarmierte Rote Kreuz wurde in Bad Homburg eine Notunterkunft für die Bewohner zur Verfügung gestellt.
Eine Person wurde bei dem Brand durch Schnittverletzungen leicht verletzt.
Während der gesamten Maßnahmen war die Saalburgstraße für den Straßenverkehr voll gesperrt.
Der Sachschaden wird durch die Feuerwehr auf 350.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei wird im Laufe des Tages die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache übernehmen.
(Text: PM PP Westhessen)
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