Sicherer Überweg in der Speicherstraße: Stadt Frankfurt stellt Planung vor

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Querung der Speicherstrasse Höhe Westhafenplatz. (Foto: Jan Hassenpflug)

Umwege nehmen wohl die wenigsten Menschen gerne in Kauf. So ist es auch in der Speicherstraße auf Höhe des Westhafenplatzes: Täglich überqueren viele Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer die Straße, um auf möglichst direktem Weg Richtung Mainufer und Friedensbrücke zu gelangen. In der bestehenden Form ist das weder ein komfortabler noch verkehrssicherer Weg.

Auf Anregung des Ortsbeirats 1 hat das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) nun eine Planung erstellen lassen, wie eine anforderungsgerechte Lösung aussehen könnte. In der aktuellen Stunde der kommenden Sitzung des Ortsbeirats 1 stellen Vertreterinnen und Vertreter des ASE am Dienstag, 21. Februar, die Entwürfe vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Sitzung des Ortsbeirats beginnt um 19 Uhr im Saalbau Gutleut, Raum Westhafen, Rottweiler Straße 32. Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern werden dabei gerne aufgenommen.

Ziel ist es, eine sichere und barrierefreie Querungsmöglichkeit für den Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Im Detail enthält die Planung folgendes: Auf der Nordseite wird die Einmündung zur Schleusenstraße umgebaut. Der Kfz-Verkehr – von der Baseler Straße oder der Schleusenstraße kommend – wird so geführt, dass Autofahrerinnen und –fahrer die Straße deutlich besser einsehen können. In der Speicherstraße erfolgt die Regelung des Straßenverkehrs künftig per Ampel. Eine neue Mittelinsel gewährleistet einen sicheren Zwischenstopp für den Fuß- und Radverkehr. Die Asphaltflächen auf beiden Seiten der Mittelinsel werden zudem entsiegelt und begrünt. Im Umfeld der Querung entstehen weitere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

Da der Betrieb der Hafenbahn von den Planungen berührt wird, steht das ASE in enger Abstimmung mit der Landeseisenbahnaufsicht. Die öffentliche Vorstellung der Planung ist somit Teil des Genehmigungsverfahrens.

(Text: PM Stadt Frankfurt)