A3 bei Frankfurt: Mit 130 Stundenkilometern ins Stauende gefahren

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Symbolbild Rettungshubschraubereinsatz (Foto: HarryStueber auf Pixabay)

Am gestrigen Montagnachmittag (20.) kam es auf der Bundesautobahn 3 in Richtung Würzburg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person unverletzt blieb und eine Person schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt wurde.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr die 23-jährige Fahrerin eines Skoda Octavias gegen 16.15 Uhr die linke Spur auf der Bundesautobahn 3 in Richtung Würzburg. Durch einen vorangegangenen Verkehrsunfall auf der Gegenrichtung kam es aufgrund von Schaulustigen zu einem Rückstau auf der besagten Strecke in Richtung Würzburg. Hierbei verlangsamte die junge Dame die Geschwindigkeit ihres Fahrzeuges auf rund 30 km/h. Ein nachfolgender 32-jähriger Renault Traffic Fahrer, verlangsamte aus bislang unerklärlichen Gründen seine Geschwindigkeit nicht und prallte mit ungefähr 130 km/h in das Heck des Skodas. Durch den Aufprall verletzte sich die 23-jährige Fahrerin schwer. Auch das Fahrzeug wurde stark beschädigt, weshalb die Feuerwehr sie aus ihrem Fahrzeug befreien musste.

Nach der Erstversorgung durch die Einsatzkräfte verbrachte man die Frau mit Hilfe eines Rettungshubschraubers unverzüglich in ein umliegendes Krankenhaus. Der Renault Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Zwecks Einsatzmaßnahmen war die BAB 3 in Richtung Würzburg für rund 60 Minuten voll gesperrt.

(Text: PM PP Frankfurt)