Wiesbaden steht weiterhin solidarisch an der Seite der Ukraine

200
(Grafik: HalasSwiatel auf Pixabay)

Am Freitag, 24. Februar, jährt sich der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Landeshauptstadt Wiesbaden steht weiterhin an der Seite der Menschen in der Ukraine. Mit der Beflaggung am Rathaus, unter anderem mit der Flagge der „Mayors for Peace“, wird am Freitag ein sichtbares Zeichen der Solidarität gesetzt. Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr und Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine nach wie vor auf das Schärfste.

„Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern dieses Krieges. Der Angriffskrieg von Putins-Armee gegen die Ukraine erfüllt uns nach wie vor mit großer Sorge und wir stehen weiterhin an der Seite der Ukraine. Ich möchte allen Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern, aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Stadtverwaltung meinen herzlichen Dank aussprechen: Es ist auch jetzt noch eine große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft zu spüren und es werden keine Mühen gescheut, die geflüchteten Menschen aus der Ukraine in Wiesbaden willkommen zu heißen. Vielen Dank dafür“, so Oberbürgermeister Mende.

Stadtverordnetenvorsteher Dr. Obermayr ergänzt: „Krieg bedeutet unsagbares Leid, Flucht und Vertreibung. Wir wollen den Menschen, die unter dem Krieg zu leiden haben, weiterhin unsere Unterstützung und Hilfsbereitschaft nach besten Kräften anbieten. Es ist wichtig, dass wir uns der Not und des Elends bewusst bleiben und uns gegen dieses schreiende Unrecht positionieren. Wiesbaden steht an der Seite der Ukraine.“

Lichterkette am morgigen Freitag in der Innenstadt

Das Wiesbadener Bündnis für Demokratie ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, am Freitag um 18.30 Uhr in der Innenstadt schweigend an einer Lichterkette teilzunehmen. Oberbürgermeister Mende wird an der Veranstaltung teilnehmen, um ein Zeichen für den Wunsch nach Frieden und Zusammenhalt in Europa zu setzen.

Wiesbaden hat seit dem Angriffskrieg Putins-Armee gegen die Ukraine vielfältige Anstrengungen unternommen, um die Menschen in der Ukraine sowie die Geflüchteten zu unterstützen. Die Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger haben zahlreich gespendet, sich aber auch bereit erklärt, geflüchtete Menschen aufzunehmen und anderweitig zu unterstützen. Die Stadtverwaltung stellte innerhalb kürzester Zeit Notunterkünfte und Verpflegung zur Verfügung, richtete eine Hotline für Fragen ein und organisierte Veranstaltungen für Hilfeleistungen und zur Bekundung der Solidarität mit der Ukraine.

Die Stadt Wiesbaden stellt weiterhin Unterkünfte und Angebote für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Stadt Wiesbaden zu finden: www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/gesellschaft/engagement/ukrainehilfe.php.

(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)