Schauspiel Frankfurt: Benefizveranstaltung zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien

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(Symbolfoto: pompi auf Pixabay)

Als Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei zeigt das Schauspiel Frankfurt am 2. März um 20 Uhr eine zusätzliche Vorstellung von “Im Herzen tickt eine Bombe”.

“Im Herzen tickt eine Bombe” feierte am 16. Juli 2022 in der Regie von Martha Kottwitz Premiere und ist ein berührender Monolog des libanesisch-kanadischen Autors Wajdi Mouawad, der von Trauma-Bewältigung ebenso erzählt wie vom Erwachsenwerden.

Der Schauspieler Abdul Aziz Al Khayat ist in Damaskus, Syrien geboren. Aufgrund des Krieges verließ er 2012 sein Heimatland. Er studiert Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt.

Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch in der Panorama Bar statt mit dem Schauspieler Abdul Aziz Al Khayat, der Dramaturgin Katja Herlemann und Anita Starosta, Referentin für Syrien, Türkei und Irak bei medico international.

Der Eintritt ist frei. Die Spendenerlöse gehen an die Erdbeben-Nothilfe von medico international (www.stiftung-medico.de). Die Stiftung unterstützt u.a. Projekte zur Förderung der öffentlichen Gesundheitsfürsorge, Entwicklungshilfeprogramme zur Verbesserung von Einkommen, Ernährung und Hygiene, die Förderung von Berufsausbildung, die Hilfe für Verfolgte, Flüchtlinge sowie Opfer von Krieg, Vertreibung und ökologischen Katastrophen.

(Text: PM Schauspiel Frankfurt)