Aktion des Mädchenarbeitskreises Wiesbaden zum Thema „Sexualisierte Gewalt im Öffentlichen Raum“

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(Symbolfoto: Pixabay)

Anlässlich des Internationalen Frauentags 2023 veranstaltet der Mädchenarbeitskreis Wiesbaden (MAK) in Kooperation mit dem AK Mädchen- und Frauenpolitik eine Ausstellung zum Thema „Sexualisierte Gewalt im Öffentlichen Raum“. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 8. März, um 15 Uhr auf dem Wiesbadener Schlossplatz statt.

Das Ziel der Aktion besteht darin, die Thematik in den öffentlichen Fokus zu rücken. „Sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum ist ein ernstes Problem, das nicht nur die körperliche Integrität der betroffenen Personen bedroht, sondern auch die psychische Gesundheit beeinträchtigen kann. Es ist daher von großer Bedeutung, dass wir die Gesellschaft für dieses Problem sensibilisieren, um sexualisierte Gewalt gesamtgesellschaftlich zu bekämpfen“, betont Sozialdezernent Christoph Manjura.

Am Aktionstag werden Mitarbeiterinnen der städtischen Kinder-, Jugend und Stadtteilzentren, der Schulsozialarbeit sowie der Freien Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit Wiesbadens auf dem Schlossplatz eine pinke Gartenhütte aufstellen. Im Inneren der Ausstellungsfläche werden Texte und Erfahrungsberichte von sexueller Gewalt und „Catcalls“ von jugendlichen Mädchen und jungen Frauen zu lesen sein.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet Rahel Kizina, Koordinatorin des MAK, unter Telefon 06134/186951 oder per Mail an rahel.kizina@wiesbaden.de. Der MAK ist ein Gremium des Amts für Soziale Arbeit der Landeshauptstadt Wiesbaden, das seit 1987 kontinuierlich als Interessensvertretung und impulsgebendes Fachgremium für geschlechtssensible Pädagogik in Wiesbaden aktiv ist.

(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)