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Liebe Leserin, lieber Leser,

es geht weiter vorwärts! Zumindest die Zeit schreitet unerbittlich voran. Und am Wochenende kriegt sie einen einstündigen Schubs, damit das noch schneller geht. Das beliebte Thema Zeitumstellung hat uns wieder einmal erreicht, denn es ist Ende März. Für alle, die es sich partout nicht merken wollen: Von Samstag auf Sonntag wird von 2 Uhr auf 3 Uhr eine Stunde gestohlen, abends ist es dann länger hell, morgens entsprechend dunkler.

Und keine Sorge, sollten Sie es vergessen und am Montag eventuell zu spät zum Bahnhof hasten, machen Sie sich nichts draus, im öffentlichen Personenverkehr wird sich kaum etwas in Bewegung setzen, denn ein bundesweiter Warnstreik ist angekündigt.

Es ist sowieso an der Zeit, sich wieder vermehrt zu Fuß oder auf dem Rad an der frischen Luft zu bewegen. Ob es nun stürmt, regnet oder Anfang nächster Woche gar schneit: Es dringt noch genug Licht zu uns durch, damit sich die Vitamin D-Speicher füllen und die Stimmung steigt. Wir haben einige schöne Tipps, wo es sich gut wandern lässt: https://www.rheinmainverlag.de/2023/03/23/hochtaunuskreis-wandersaison-wird-eroeffnet/

Und wenn Sie schon im Hochtaunus unterwegs sind, halten Sie die Augen auf: Isegrim wird hier wieder heimisch. Ein Treffen ist aber eher unwahrscheinlich.
https://www.rheinmainverlag.de/2023/03/21/der-wolf-im-hochtaunuskreis/

Ein interessantes Treffen hat das Landratsamt in Dieburg arrangiert: ein kulinarisches Speeddating. Hier ging es nicht um schnelles Hinunterschlingen von Köstlichkeiten, sondern um das gegenseitige Kennenlernen von Erzeugern und Gastronomen, die regional und ökologisch arbeiten möchten.
https://www.rheinmainverlag.de/2023/03/24/beim-kulinarischen-speeddating-im-dieburger-landratsamt-machen-auch-zwei-eppertshaeuser-betriebe-mit/

Noch wenige Tage bis Ostern und da sollte man sich auf jeden Fall ähnliche Gedanken machen. Es ist ja nicht egal, welche Eier man sich ins Nest legt und von welcher Schildlaus die Farbe dafür stammt: https://www.rheinmainverlag.de/2023/03/24/bunte-eier-haltungsform-herkunft-und-farben-selbst-bestimmen/

Eine kleine Überraschung vor Ostern gibt es aus der südhessischen Gemeinde Münster. Hier haben die Christdemokraten beschlossen, das Gendern im öffentlichen Schriftverkehr einzudämmen. Zumindest sieht ein Antrag für die nächste Gemeindevertretersitzung vor, dass fürderhin Sternchen, „I“s und Doppelpunkte „der Sprache Goethes und Schillers nicht ihrer Schönheit berauben sollen“.
https://www.rheinmainverlag.de/2023/03/20/einfach-albern-muensterer-rathaus-soll-das-gendern-stoppen/

Ob der öffentliche, kommunale Schriftverkehr nach dem eventuellen Gender-Ende (wieder?) Ähnlichkeit mit der Sprache Goethes und Schillers erhält und der Lesefluss unbehindert von störenden Zeichen fließen kann – wir lassen uns überraschen. Manchmal muss man einfach zum Mittel „Zeit zurückdrehen“ greifen, um Neues zu wagen.

Verkraften Sie die Zeitumstellung – so oder so – gut und genießen Sie die Lektüre unserer Medienprodukte! Ein schönes Wochenende wünscht im Namen des Redaktionsteams

Silke Theurer