Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden: Erfolge und Herausforderungen in der Urologie

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Dr. Ralf Thiel, Chefarzt der Urologie an der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden. (Foto: LPR)

Chefarzt der Urologie spricht über die Entwicklung und Zukunft seiner Abteilung

Es ist fast zehn Jahre her, dass Dr. Ralf Thiel als Chefarzt die Urologie an der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden übernahm. Ein knappes Jahrzehnt, in dem der Mediziner vieles erreichen konnte, einiges erlebte und vor allem viele Herausforderungen meisterte. Aus einer kleinen Belegabteilung mit sechs Ärzten ohne Bereitschaftsdienst und etwa 700 stationären Fällen im Jahr, entwickelte sich mit der Zeit die heutige Abteilung mit elf Ärzten, die sich um rund 2.000 stationäre Patienten pro Jahr kümmern.

„Wenn ich auf die vergangenen Jahre zurückblicke, macht es mich stolz, was wir als Team alles erreicht haben. Dass wir so wachsen konnten, lag daran, dass wir baulich einiges geleistet haben und durch die weiteren Kollegen auch unser innovatives Spektrum vergrößern konnten. Derzeit bauen wir ein interdisziplinäres Behandlungszentrum auf, um den zahlreichen Patienten aller Abteilungen eine modernere und gut strukturierte Anlaufstelle zu bieten“, so Dr. Thiel.

Damit Behandlungsqualität und Patientenzufriedenheit gesichert sind, arbeiten alle Hand in Hand

„Eine Klinik kann nur erfolgreich sein, wenn alle Mitarbeiter – egal ob Pförtner, Chefarzt, Geschäftsführer, Arzt oder Pflegepersonal – ihren Teil zum Großen und Ganzen beitragen. Wir haben in allen Bereichen wirklich tolle Kollegen und ich bin dankbar, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Auch die Corona-Pandemie konnten wir so weitestgehend gut überstehen. Die Ärztestellen in der Urologie sind alle besetzt und die Menge an Bewerbungen auf offene Positionen spricht auch für die exzellente Ausbildung in unserer Klinik.

Obwohl Ärzte im Krankenhaus mittlerweile rund die Hälfte ihrer Arbeitszeit mit der Dokumentation und anderen administrativen Aufgaben verbringen, macht Dr. Thiel seinen Job gerne. „Ich gebe zu, dass ich als Chirurg lieber im OP stehe oder mich auf andere Weise um meine Patienten kümmere. Mittlerweile müssen Ärzte beispielsweise die Notwendigkeit aller Maßnahmen und die Aufenthaltsdauer der Patienten in den Kliniken immer stärker vor dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen rechtfertigen. Dieser kontrolliert immer strenger und dementsprechend gründlich müssen die Dokumentationen sein.“, sagt der Chefarzt. Die Paulinen Klinik befindet sich jedoch gerade mitten in der Einführung der digitalen Patientenakte und investiert hier in eine zukunftsfähige, moderne und patientenorientierte Infrastruktur. „Ich freue mich auf die spannende Zukunft im Gesundheitswesen und darauf, unsere Patienten in der Paulinen Klinik weiterhin mit hoher Qualität und menschlicher Nähe während ihrer Erkrankung zur Seite stehen.“, sagt Dr. Thiel abschließend.

(Text: PM LPR)