Asklepios Klinik Langen erfüllt weitere „Herzenswünsche“ der Mitarbeiter

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Im Bild (v.l.): Dr. D. von Stechow, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Asklepios Klinik Langen, Beate Schütz, Leiterin Fall- und Dokumentationsmanagement, Asklepios Klinik Langen, Verena Niethammer, Erste Vorsitzende, „Hölder – Initiative für Kultur und Inklusion e.V., Jan Voigt, Geschäftsführer, Asklepios Klinik Langen. (Foto: LPR)

Asklepios Klinik Langen spendet auf Wunsch der Beschäftigen 1.000 Euro an „Hölder, Initiative für Kultur und Inklusion e.V.

Seit 2017 ist die alljährliche Aktion „Herzensangelegenheiten“ in der Asklepios Klinik Langen bei den Mitarbeitern sehr beliebt. Dabei können die Klinikmitarbeiter den Namen der Organisation oder des Vereins an die Klinikleitung weiterleiten, die ihnen besonders am Herzen liegt und ihrer Meinung nach eine finanzielle Unterstützung erhalten sollten. Im Rahmen der diesjährigen Aktion überreichte die Klinikleitung einen Scheck über 1.000 Euro an „Hölder, Initiative für Kultur und Inklusion e.V.

Zur Scheckübergabe durch Klinik-Geschäftsführer Jan Voigt war Verena Niethammer, erste Vorsitzende der Initiative vor Ort. Aufgrund der Jahr für Jahr steigenden Anzahl an Mitarbeitervorschlägen, war die Auswahl für die Jury auch in diesem Jahr nicht leicht. „Wie freuen uns sehr über die rege Beteiligung unserer Mitarbeiter an der Aktion, zeigt sie doch, dass unsere Beschäftigten sich mit der Region identifizieren und an deren Weiterentwicklung stark interessiert sind. Den größten Spaß macht es aber zu sehen, wie sich die gesponsorten Organisationen über die Spende freuen”, so Jan Voigt.

„Die Klinikmitarbeiter wollten in diesem Jahr Organisationen aus ganz unterschiedlichen Sparten unterstützt wissen, so dass wir dieses Mal „Hölder, Initiative für Kultur und Inklusion e.V. für unsere Spende ausgewählt haben“, ergänzte Dr. med. Dietrich von Stechow, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin, der ebenfalls der Scheckübergabe beiwohnte.

„Hölder, Initiative für Kultur und Inklusion e.V.“ hat Ihren Sitz zwar etwas entfernt in Lauffen a.N., doch macht der Verein vor allem mit dem bundesweiten Verleih von sog. „Inklusionsboxen“ auf sich aufmerksam, die Bücher, Filme, Spielzeug und Anschauungsmaterialien zum Thema Behinderung und Inklusion enthalten. „Wir sind für die Spende sehr dankbar, denn noch immer sind Kinder mit Behinderungen in Kindergärten und Schulen mehr Ausnahme als Regel. Viele Erzieher und Lehrkräfte tun sich (noch) schwer mit dem Thema Behinderung. Wir möchten das ändern und ansprechende Materialien zur Verfügung stellen, um die Aufnahme eines Kindes mit Behinderungen in eine Inklusionsgruppe- oder Klasse zu erleichtern oder auch um grundsätzlich das Thema in Grundschulen und Betreuungseinrichtungen zu tragen und damit Berührungsängste bei Kindern (und Erziehern) abzubauen“, so Verena Niethammer, erste Vorsitzende des Vereins. Weitere Informationen zu dieser Initiative finden Schulen, KiTas und andere Institutionen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten unter www.hoelder-initiative.de.

(Text: PM LPR)