Große Solidarität in Frankfurt: Bislang mehr als 77.000 Euro auf Spendenkonto für Ukraine-Geflüchtete

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Symbolbild für Zusammenhalt (Foto: Pixabay)

Durch den Spendenaufruf des Sozialdezernats der Stadt Frankfurt für die Geflüchteten aus der Ukraine sind bislang mehr als 77.000 Euro zusammengekommen. Rund 61.000 Euro davon wurden bereits an engagierte Institutionen weitergegeben, das restliche Geld steht kurz vor der Auszahlung. „Wir sehen: Die Solidarität in unserer Stadt ist groß! Alles Geld, das auf diesem Konto eingeht, kommt den Menschen zugute, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Frankfurt geflüchtet sind“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl. „So können wir schnell, unbürokratisch und pragmatisch dort unterstützen, wo staatliche Förderung an ihre Grenzen kommt.“

Die Spendensumme setzt sich aus Einzelspenden und einer Großspende von rund 45.000 Euro zusammen. Überwiesen wurde das Geld unter anderem an humanitäre Hilfsorganisationen, Beratungsstellen und Vereine, die sich um die Geflüchteten kümmern. Zu den Empfängerinnen und Empfängern zählen etwa das Internationale Kinderhaus des Evangelischen Vereins für Jugendsozialarbeit in Frankfurt, die Bahnhofsmission oder auch die Jüdische Gemeinde. „Wir stellen sicher, dass das Geld genau dort ankommt, wo es am meisten gebraucht wird: Bei den Kindern, den Senior:innen und den Familien, die sich vor diesem zermürbenden Krieg in unsere Stadt retten konnten“, sagt Voitl.

Das Spendenkonto wurde vor etwas mehr als einem Jahr, am 25. März 2022, vom Sozialdezernat eingerichtet und besteht weiterhin. Es ergänzt das Angebot der städtischen Aktion „Frankfurt hilft!“. Weitere Informationen zur städtischen Aktion finden sich unter frankfurt-hilft.de.

Die Kontoverbindung lautet

Zahlungsempfängerin: Stadt Frankfurt – Kriegsgeflüchtete Ukraine
IBAN: DE77 5005 0201 0200 7705 19
BIC: HELADEF1822
Verwendungszweck: Ukraine

(Text: PM Stadt Frankfurt)