Weltrotkreuztag: „Wir sind stolz auf unsere sieben Grundsätze“

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Stolz auf die sieben humanitären Grundsätze des Roten Kreuzes sind stellvertretend für alle Bereiche des Kreisverbands Odenwaldkreis von links: Joelle Sommer (Rettungsdienst), Georg Kaciala (Präsident), Horst Weigel (Suchthilfe / Prävention), Manfred Leuthäußer (Hausnotruf) und Sabine Kugelmeier (Breitenausbildung). (Foto: Michel Lang / DRK-Odenwaldkreis)

Zum Weltrotkreuztag am heutigen Montag, 8. Mai, gedenkt auch das DRK-Odenwaldkreis dem Gründer Henry Dunant, der die humanitäre Idee entwickelt und umgesetzt hat.

Seit 1948 wird an jenen am 8.Mai im Jahre 1828 in Genf geborenen Schweizer Geschäftsmann weltweit erinnert, der mit seinen sieben Grundsätzen dem Roten Kreuz als Hilfsorganisation ein Alleinstellungsmerkmal verschafft hat: Humanitär ist die Haltung, die dieses Bündnis der Menschlichkeit seit 1859 vertritt. Unparteiisch ist das Rote Kreuz, denn es unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Neutral verhält es sich bei Feindseligkeiten und ideologischen Auseinandersetzungen. Unabhängig ist das Rote Kreuz und dient keinerlei Interessen, außer der Hilfeleistung. Freiwillig handelt es und ohne Gewinnstreben. Einheitlichkeit wird im Roten Kreuz groß geschrieben, schließlich steht es allen offen und übt seine humanitäre Aufgabe weltweit aus. Universell ist es ebenso, denn alle Mitglieder haben überall dieselben Pflichten und die gleichen Rechte zu helfen.

Damit leistet das Rote Kreuz umfassend und ohne Unterschied Hilfe und schützt durch schlichte Menschlichkeit Leben und Gesundheit sowie die Würde eines jeden. Diese sieben Grundsätze gelten auf der ganzen Welt und somit auch in allen Ortsvereinen des Odenwaldkreises. „Dies sind Werte, auf die wir stolz sein können“, sagen Rotkreuz-Vorstand Frank Sauer und Georg Kaciala, Präsident des DRK-Kreisverbandes im Odenwaldkreis, zum Weltrotkreuztag unisono.

(Text: PM DRK Odenwaldkreis)