Asklepios Vascular Conference: Hochkarätiger Gefäßchirurgie-Kongress in Frankfurt

Von
Katja Heßberger
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Das Foto zeigt Prof. Donas und das Team der Gefäßchirurgie der Asklepios Klinik Langen (v.l.): Herr Pitoulias, Assistenzarzt Frau Dr. med. Dahi, Oberärztin, Prof. Dr. Dr. med. Donas, Chefarzt Dr. med. Abu Bakr, Leitender Oberarzt Dr. med. Kazemtash, Oberarzt. (Foto: LPR)

Vom 4. bis 6. Mai fand in Frankfurt am Main die 2. Asklepios Vascular Conference (AVC) statt. Nach dem großen Erfolg bei der Premiere im vergangenen Jahr, hat sich die Veranstaltung bereits als einer der größten gefäßchirurgischen Kongresse innerhalb Deutschlands etabliert.

Die Fachveranstaltung, zu der die Asklepios Ärzte-Akademie und der wissenschaftliche Leiter und Initiator des Kongresses, Prof. Dr. Dr. med. K. Donas Chefarzt der Gefäßchirurgie an der Asklepios Klinik Langen geladen hatten, zählte über 250 Teilnehmer aus Deutschland und Europa. Der wissenschaftliche Fokus der Veranstaltung lag dabei auf den neusten Forschungsergebnissen und Behandlungsmethoden von Erkrankungen der Venen und Arterien. Dabei standen insbesondere die neusten Behandlungsmethoden von Aorten-Aneurysmen (Aussackungen der Ader) und Durchblutungsstörungen der Beine zur Verhinderung drohender Amputationen im Vordergrund

Zur Motivation und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wurde zudem ein wissenschaftlicher Wettbewerb für Assistenzärzte unter 35 Jahren ausgelobt. Die 2 Gewinner:inn Dr. Areti Vasiliou aus Ioannina Griechenland und Dr. Baban Assaf aus Münster, Deutschland haben nun die Möglichkeit Ihre Studien im international renommierten „Journal of Endovascular Therapy“ zu veröffentlichen.

Die besondere Klasse des Kongresses, dessen Programm mit über 50 Referenten und ca. 70 Fachvorträgen dicht gedrängt war, zeigte sich z.B. durch eine Premiere. So präsentierte Professor Alik Farber aus Boston beim AVC zum ersten Mal die Ergebnisse der neuesten randomisierten Studie über die kritische Extremitäten-Ischämie in Europa. Dass die Gefäßchirurgie der Langener Asklepios Klinik durchaus internationale Anerkennung erlangt hat, betonte insbesondere Prof. Jason Lee von der Stanford Universität USA, der bei seinem Vortrag zur die modernen Behandlung von Aortenaneurysmen die langjährige wissenschaftliche Kooperation mit Prof. Donas hervorhob.

Auch die weiteren Vorträge, wurden von key opinion leader der interventionellen Radiologie, Angiologie, Kardiologie und Gefäßchirurgie gehalten und führten immer wieder zu anregenden Diskussionen und Debatten mit den Teilnehmern im Auditorium. Dabei war das Programm in diesem Jahr nicht nur an Ärzte, sondern auch an Pflegekräfte gerichtet und bot zudem exklusive Workshops bei

denen in kollegialer Atmosphäre Basis- und Fachwissen vertieft werden konnte.
Dabei lobten die Teilnehmer insbesondere die gute Atmosphäre und den konzentrierten kollegialen Austausch zu den verschiedenen Spezialgebieten, so dass Prof. Donas und sein Team sich schon jetzt auf die nächste Asklepios Vascular Conference im Mai 2024 freuen.

(Text: PM LPR)