Bibliothekszentren in Höchst und Sachsenhausen sind neugestaltet

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(Symbolbild: Jaredd Craig auf Unsplash)

Die Bibliothekszentren in Höchst und Sachsenhausen gehören zu den beliebtesten Bibliotheken der Stadtbücherei Frankfurt. Hier treffen sich jeden Öffnungstag interessierte Leserinnen und Leser, lernende Schülerinnen und Schüler, Kinder und Kindergruppen. Die Stadtbücherei hat die Raumkonzepte der beiden Bibliothekszentren jetzt grundlegend überarbeitet und die Bibliotheken in den Osterferien umgestaltet. Schwerpunkte lagen dabei auf den Lern- und Arbeitsplätzen, den Kinder- und Jugendbereichen und dem Ausbau eines Gaming-Angebotes.

Die Bibliotheken sind zentrale Lernorte für Schülerinnen und Schüler oder Deutschlernende. In den neuen Co-Working-Spaces laden jetzt Bistrotische, poppig bunte und bequeme Sitzmöbel sowie eine Sofagruppe zum Lernen ein. Die Kinderbereiche wurden vergrößert, mit neuen Möbeln zur Präsentation von Bilderbüchern und anderen Medien bestückt, der Zeitschriftenbereich neugestaltet, eine Gaming-Zone eingerichtet. Damit sich alle Besucherinnen und Besucher wohl fühlen, wurde großen Wert auf Schallschutz, Atmosphäre und eine klare Zonierung gelegt.

Das Veranstaltungsprogramm der Bibliotheken, das viele Aktionen zur Leseförderung und Medienkompetenz anbietet, wurde ums Gaming erweitert. Die Kulturtechnik ist heute fester Bestandteil des jugendlichen Medienverhaltens. Höchst und Sachsenhausen bieten jetzt regelmäßig offene Gaming-Treffs für unterschiedliche Altersgruppen, in Höchst ergänzt durch Eltern-Kind-Gaming oder Lunch-Termine.

Ermöglicht wurde die Umstrukturierung auch mit Unterstützung der Hessischen Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken und mit Mitteln aus dem kommunalen Finanzausgleich. Die ersten Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher sind durchweg positiv und die Stadtbücherei Frankfurt freut sich, dass ihre Bibliotheken als Orte des sozialen Miteinanders, des Lernens und Entdeckens beliebt sind.

(Text: PM Stadt Frankfurt)