Erwartungen und Wünsche: Erstwähler treffen neuen Frankfurter Oberbürgermeister

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Die Erstwählerinnen und Erstwähler im Büro von Oberbürgermeister Mike Josef. (Foto: Frankfurt am Main)

Was bewegt die Jungwählerinnen und Jungwähler? Was sind ihre Erwartungen an den neuen Oberbürgermeister? Wo möchten sie selbst mitwirken? Im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahl hatte die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Erstwählerinnen und Erstwähler eingeladen, über ihre konkreten Wünsche und Erwartungen an das neue Stadtoberhaupt zu sprechen.

Ihre Meinungen, Ideen und Forderungen zu zentralen Themenfeldern wie Nachhaltigkeit, Bildung, oder Teilhabe wurden verschriftlicht und am Montag, 15. Mai, von dreizehn Frankfurter Erstwählerinnen und Erstwähler an Oberbürgermeister Mike Josef im Römer übergeben: „Vielen Dank für die Initiative. Es ist wichtig, dass sich junge Menschen in der Politik einbringen. Wir feiern in diesen Tagen die Woche der Demokratie. Lasst uns das nutzen, um die Zukunft der Demokratie und auch des Hauses der Demokratie weiter gemeinsam zu diskutieren und zu gestalten“, bestärkt Oberbürgermeister Josef die jungen Erwachsenen. Er betont: „Sie müssen mit ihren Erwartungen und Wünschen ernstgenommen werden; das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“

“Wichtig, die junge Generation in die Verantwortung zu nehmen”

Josef empfing die Delegation in Begleitung von Prof. Frank E-P. Dievernich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Er sagt: „Es ist wichtig, die junge Generation in die Verantwortung zu nehmen – denn sie sind die Impulsgeber für die Zukunft unserer Stadt. Umso wichtiger ist es, die Jugend direkt anzusprechen, sodass sie merkt, dass sie auch wirklich gemeint ist. Das heute übergebene Ideenpapier ist ein reicher Fundus an konkreten, praxisnahen und realistischen Ideen, wie wir die Stadt zukunftsorientiert aufstellen können.“

Mit dem Veranstaltungsformat „Demokratie in der Stadt. Unsere erste Wahl – unsere Zukunft!“ möchte die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Erstwählerinnen und Erstwähler sowie Jugendliche, die vor ihrer ersten Wahl stehen, adressieren und ihr Interesse für demokratische Mitwirkung stärken. Ziel ist es, dass sich Jugendliche sowie junge Erwachsene mit den eigenen Erwartungen und Wünschen an die Stadtpolitik, aber auch mit den Möglichkeiten des eigenen Engagements auseinandersetzen und diese an die Stadtpolitik weitergeben.

Das Themenpapier mit den Handlungsempfehlungen und weitere Informationen zur Veranstaltung findet sich unter sptg.de/magazin.

(Text: PM Stadt Frankfurt)