110.000 Euro zusätzlich für Essensangebote in Frankfurt

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Essensausgabe Symbolbild (Foto: Pixabay)

Sozialdezernentin Voitl: “Kampagne #weitergeben war voller Erfolg”

Zur Finanzierung ihrer Essensangebote erhalten die Träger der offenen Treffs in Frankfurt vom Sozialdezernat in diesem Jahr mehr als 110.000 Euro an zusätzlicher Unterstützung. Die Kommune gleicht so die für die Versorgung teils dramatisch gestiegenen Kosten der Familienbildungsstätten, Mehrgenerationenhäusern, Aktiven Nachbarschaft und Quartiere aus. Das Geld stammt aus der Kampagne #weitergeben, die Sozialdezernentin Elke Voitl im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Jugend- und Sozialamt und den freien Trägern der Wohlfahrtspflege initiiert hat.

„Regelmäßige Essensangebote in unseren Einrichtungen machen nicht nur satt, sie holen Menschen auch ins Miteinander. Wir haben schnell, unbürokratisch und pragmatisch geholfen und stellen sicher, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird“, sagt Voitl. Die Familienbildungsstätten haben insgesamt knapp 38.000 Euro aus dem Spendentopf beantragt, die Mehrgenerationenhäuser 24.500 Euro. An die Projekte der Aktiven Nachbarschaft und der Quartiere gehen 33.400 Euro. Für Essensangebote für Seniorinnen und Senioren sind 15.000 Euro reserviert. „Wir sehen: Die Solidarität in unserer Stadt ist riesengroß – ich danke allen Spender:innen von Herzen. Die Kampagne #weitergeben war ein voller Erfolg“, sagt Voitl.

Bürger und Unternehmen in der Stadt, die den Ende 2022 vom Bund ausgezahlten Energiezuschuss von 300 Euro nicht brauchten, konnten diesen im Rahmen der Aktion #weitergeben spenden. Insgesamt kamen damit exakt 112.268 Euro zusammen. In der Summe ist unter anderem die Großspende eines Unternehmens enthalten. Die Auszahlung des Geldes an die Träger wurde bereits genehmigt und soll nun auf den Weg gebracht werden.

(Text: PM Stadt Frankfurt)