Eintracht gewinnt das U13-Junioren-Masters in Urberach

Von
Katja Heßberger
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Die Jugendspielgemeinschaft zwischen der Viktoria und der TG (weiße Trikots), hier im Spiel gegen Vejle BK, blieb zwar ohne Punktgewinn, sammelte gegen die namhaften Teams aber viel Erfahrung. (Foto: PS)

Erstmals seit 2019 fand in Rödermark wieder ein U13-Junioren-Masters um den Mainova-Cup statt. Organisator Winfried Waldmann, der das Jugendfußballturnier viele Jahre auf dem Gelände der TG Ober-Roden veranstaltete und zuletzt pandemiebedingt pausierte, richtete das international besetzte Turnier erstmals auf dem Gelände von Viktoria Urberach aus. Platz eins ging an den Nachwuchs der Frankfurter Eintracht.

„Es ist alles perfekt gelaufen“, freute sich Waldmann über einen gelungenen Turniertag. Erstmals spielten die Mannschaften statt auf einem gleich auf zwei Großfeldern. Dadurch war man im Spielplan flexibler und schob erstmals ein Viertelfinale ein. „Das Turnier wurde dadurch noch interessanter, das werden wir beibehalten“, meinte Waldmann, der hofft, künftig noch mehr große Namen nach Urberach zu locken.

Die Zuschauer sahen ein sehr spannendes Finale. Zwischen der Frankfurter Eintracht und Fortuna Düsseldorf fielen lange keine Tore, in der letzten Minute der Verlängerung sicherte sich die Eintracht durch ein Traumtor von Niko Ilicevic in den Winkel den Turniersieg. Platz drei ging an Vejle BK  aus Dänemark, die den SV Darmstadt 98 im kleinen Finale mit 3:0 bezwangen. Die „Lilien“ hatten im Halbfinale mit 0:1 gegen die Eintracht verloren.

Die Teams von Vejle BK aus Dänemark und auch von Royal Antwerpen, die Rang fünf belegten, waren bei Gastfamilien der JSG Rödermark – der Spielgemeinschaft zwischen der Viktoria und der Turngemeinde – untergebracht. Die restlichen Teams reisten am Turniertag an. Für die Rödermärker Gastgeber war das Turnier trotz des zehnten Platzes und klarer Niederlagen eine gute Erfahrung gegen die starken Nachwuchsteams der Proficlubs. Auch der Karlsruher SC (Platz 7), der SV Wehen Wiesbaden (8.) und der FSV Frankfurt (6.) hatten unter anderem ihre Teams nach Urberach geschickt.

(Text: PS)