Nachwuchs bei den Parmawallabys im Zoo Frankfurt

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Die beiden neugeborenen Parmawallabys im Frankfurter Zoo. (Foto: Zoo Frankfurt)

Zwei kleine Kängurus schauten Ende April zum ersten Mal aus den Beuteln ihrer Mütter, in denen sie bis dahin gut behütet herangewachsen waren. Nun hoppeln sie über die Anlage im Zoo Frankfurt.

Wissenswert: Das Parmawallaby galt Mitte des 20. Jahrhunderts in seinem ursprünglichen Lebensraum, dem östlichen Australien, als ausgestorben. In den 1960er-Jahren wurde dann aber eine Kolonie in Neuseeland entdeckt. Es waren die Nachkommen von Kängurus, die der damalige neuseeländische Gouverneur 1870 auf der Insel ausgesetzt hatte. Nach dieser Entdeckung wurde die Art in Australien wieder angesiedelt und auch eine Zoopopulation aufgebaut. Gerettet sind die kleinen Kängurus dadurch aber nicht, sie gelten laut Roter Liste als “potenziell gefährdet”.

(Text: PM Zoo Frankfurt)