Neue Landesregierung in Wiesbaden nimmt Arbeit auf
Mit der Sozialdemokratin Heike Hofmann wechselt eine versierte und langjährig erfahrene Landespolitikerin an die Spitze des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales (HMSI). Die hessischen Kommunalen Jobcenter gratulieren der Ministerin und wünschen ihr viel Erfolg für die kommenden Aufgaben.
Landesregierung hat auskömmliche Finanzierung als Ziel
„Eine für Alle“ – so lautet der Koalitionsvertrag, den CDU und SPD für die 21. Legislaturperiode abgeschlossen haben. Sozial- und Arbeitsmarktpolitik sind darin wesentliche Eckpfeiler, die die Regierenden bis 2029 weiter vorantreiben wollen. Klar stellt die neue Landesregierung die zentrale Bedeutung der Jobcenter für die Wahrung des sozialen Friedens in Hessen heraus. Die Koalitionäre erkennen zu Recht, dass eine gute Arbeit in den Jobcentern nur gelingen kann, wenn diese über ausreichende Ressourcen verfügen. Daher will sich die Landesregierung von Ministerpräsident Boris Rhein für eine auskömmliche Finanzierung in Berlin stark machen.
Schwerpunkt: Bekämpfung des Fachkräftemangels
Ein Schwerpunkt des hessischen Regierungsprogramms ist die Bekämpfung des Fachkräftemangels. Auch hierbei sind die Jobcenter gefordert ihr Können auszuspielen – etwas bei der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf, welches Wiesbaden ebenso konsequent fördern will, wie das Ausbildungs- und Qualifizierungsbudget (AQB). Damit Integration nachhaltig gelingt, gilt es umfassendes Coaching weiter auszubauen und Bildungsketten zu etablieren, die bei der niedrigschwelligen Stabilisierung von Betroffenen ansetzen bis hin zur konkreten Vorbereitung auf die Arbeitsaufnahme flankiert von Spracherwerb, umfassender Beratung und sonstigen Qualifizierungen.
„Menschen auf Augenhöhe begegnen“
Auch die Sozialdezernentin des Landkreises Darmstadt-Dieburg freut sich, „Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, sie zu begleiten und mit ihnen gemeinsam Hindernisse auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu beseitigen, das ist der zentral Ansatz des Bürgergeldes. Diesen Ansatz konsequent zu verfolgen, ist auch das Ziel der neuen Staatsministerin Heike Hofmann . Wir sind froh mit ihr eine Unterstützerin für unsere Arbeit vor Ort zu haben“, so Christel Sprößler.
Ausdrücklich begrüßen die hessischen Kommunalen Jobcenter diese Philosophie, die ihrer eigenen bereits seit vielen Jahren entspricht. Sie sehen darin ein Bekenntnis zum Optionsland Nummer 1 in Deutschland und damit zur Arbeitspolitik in dezentraler, kommunaler Eigenverantwortung. Hieran in Zukunft festzuhalten und das Optionsmodell gegen alle Angriffe zu verteidigen, formulieren die Verantwortlichen in den Jobcentern vor Ort als zentrales Anliegen an Staatsministerin Heike Hofmann.
Dies unterstreicht erneut das gemeinsame Credo #Stark.Sozial.VorOrt.
(Text: PM Landkreis Darmstadt-Dieburg)