Polizei Frankfurt zieht Bilanz zu Fastnachtskontrollen

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(Symbolfoto: Fabian Holtappels auf Pixabay)

Wie angekündigt, hat die Frankfurter Polizei zur Faschingszeit in den vergangenen Wochen verstärkt Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Erfreulicherweise hielten sich die meisten Verkehrsteilnehmenden an die geltenden Verkehrsregeln. Ganz so nüchtern wie nun die Bilanz ausfällt, waren jedoch nicht alle auf den Straßen unterwegs.

Vom 31. Januar bis zum 14.Februar kontrollierte die Polizei im Stadtgebiet 2121 Fahrzeuge und 2720 Personen, insbesondere im Hinblick auf ihre Verkehrstüchtigkeit. In diesem Zeitraum leiteten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten insgesamt 12 Strafverfahren wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss ein, sowie 28 Strafverfahren wegen des Einflusses von berauschenden Mitteln. 9 Verkehrsteilnehmende müssen sich darüber hinaus aufgrund von Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten. In einem Pkw stellten Beamte zudem über 230 Gramm Haschisch sicher. Bei 8 Personen kam es sogar zur Beschlagnahme ihrer Führerscheine.

Doch auch wenn die diesjährige Faschingssaison mit dem vergangenen Aschermittwoch ihren Abschluss fand, gehören Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr nach wie vor zu den Hauptverkehrsunfallursachen. Daher führt die Frankfurter Polizei ihre anlassbezogenen Beratungs- und Kontrolltätigkeiten zur Steigerung der Verkehrssicherheit auch im weiteren Verlauf des Kalenderjahres fort und empfiehlt die Teilnahme am Straßenverkehr nur im nüchternen Zustand anzutreten.

(Text: PM PP Frankfurt)