Ein 35-Jähriger beschäftigte die Wiesbadener Polizei über Stunden und landete zur Ausnüchterung im Gewahrsam.
Am Sonntag (17.) um 1.12 Uhr bat eine Streife der Bundespolizei das 1. Polizeirevier bei der Festnahme eines 35-jährigen Wohnsitzlosen in der Adolfsallee um Unterstützung. Nach einer Beleidigung, Bedrohung und Sachbeschädigung im Wiesbadener Hauptbahnhof floh der Mann vor der Kontrolle, konnte aber in der Adolfsallee von der Bundespolizei gestoppt werden. Aufgrund seines aggressiven und alkoholisierten Zustandes wurden dem 35-Jährigen die Handfessel angelegt.
Im Rahmen des anschließenden Abtransportes zum 1. Polizeirevier trat, spuckte und beleidigte der Wohnsitzlose die Beamten, so dass diesem zusätzlich eine Spuckschutzhaube angelegt wurde. Auch in den Räumlichkeiten des 1. Polizeireviers veränderte sich das Verhalten des Mannes nicht. Um das dauerhafte Treten zu unterbinden, wurde obendrein noch eine Fußfessel zur Hilfe genommen. Nach einer Blutentnahme und einer ärztlichen Untersuchung landete der Festgenommene letztlich zur Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Die Beamten konnten ihren Dienst fortsetzen.
(Text: PM PP Westhessen)
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