Tourismus in Frankfurt: Positiver Start ins Jahr 2024 – Vorkrisenniveau übertroffen

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Symbolbild - Blick auf Frankfurt (Foto: Sinan Arg auf Unsplash)

Das Jahr 2024 startete mit einem Rekordmonat: Noch nie konnte das Beherbergungsgewerbe in Frankfurt am Main im Januar höhere Gäste- und Übernachtungszahlen verzeichnen. Insgesamt wurden 460.979 Gäste (+ 23,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und 894.858 Übernachtungen (+ 31,8 Prozent) registriert. Damit zeigte der Januar nicht nur deutliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahresmonat, sondern konnte auch das Vorkrisenniveau übertreffen.

Große Messen wie die Heimtextil, Ambiente, Christmasworld und Creativeworld sowie Tagungen und Kongresse trugen ebenso zum positiven Ergebnis bei, wie touristisch motivierte Reisen.

Inländische Gäste (285.764, + 17,9 Prozent) generierten im Januar 502.674 Übernachtungen (+ 24,2 Prozent). 175.215 Gäste (+ 32,9 Prozent) und daraus resultierende 392.184 Übernachtungen (+ 42,9 Prozent) kamen aus dem Ausland. Mit 62 Prozent der Gäste und 56,2 Prozent der Übernachtungen machte der Binnentourismus weiterhin den größten Teil für Frankfurt aus.

Im Vergleich zu den 276 im Vorjahresmonat geöffneten Beherbergungsbetrieben waren im diesjährigen Januar 279 Betriebe geöffnet und boten 63.776 Betten zur Übernachtung an (Januar 2023: 60.210). Die durchschnittliche Bettenauslastung der buchbaren Betten lag bei 45,3 Prozent, was einer durchschnittlichen Zimmerauslastung von ca. 65 Prozent entsprach. Die durchschnittliche Verweildauer des einzelnen Übernachtungsgastes lag bei 1,94 Tagen.

Die meisten der internationalen Quellmärkte wiesen steigende Übernachtungszahlen auf. Allerdings gab es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Auslandsmärkten:

Die USA blieben mit 50.028 Übernachtungen weiterhin der größte ausländische Quellmarkt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Übernachtungen um 34,2 Prozent.

Die Übernachtungen aus China nahmen im Vergleich zu 2023 um bemerkenswerte 225,8 Prozent zu, blieben mit 28.467 allerdings noch unter dem Vorkrisenniveau. Das Land verzeichnete damit erneut die größte Zuwachsrate der ausländischen Quellmärkte.

Die größten europäischen Quellmärkte, bezogen auf die Übernachtungen, waren Italien mit 24.692 Nächten (+ 59,1 Prozent), Großbritannien mit 20.860 Übernachtungen (+ 34,4 Prozent) und die Türkei mit 19.221 Übernachtungen (+ 50,6 Prozent).

Das vollständige Tourist-Telegramm gibt es unter frankfurt-tourismus.de/Presse/Publikationen/Statistiken zum Download.

(Text: PM Stadt Frankfurt)