Wander-Reiseziele abseits der Alpen (Anzeige)

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(Symbolfoto: Pixabay)

Die Tage werden länger, doch in den Alpen liegt noch Schnee. Jenen, deren Wanderschuhe schon auf der Türschwelle stehen, zeigen wir, in welchen Ecken Europas schon ab Ende März die Wander-Saison startet. Und zwar im direkten Vergleich der Wander-Experten von www.holidayextras.de inklusive Geheimtipps für jedes Reiseziel.

5 Wander-Regionen mit optimalen Bedingungen ab März

Vergessene Natur-Schönheit: Mallorca

Das 17. deutsche Bundesland kann viel mehr als nur Ballermann. Denn abseits von Hotelburgen in El Arenal und Co. hat die spanische Insel beinahe überall traumhafte Wander-Routen zu bieten. Und diese könnten kaum abwechslungsreicher sein: Meer-Panorama in den Küstenregionen und ein bergiges Inland samt historischen Stätten im traditionell mallorquinischen Stil.

Wer von beidem nicht genug haben kann, der ist im Tramuntana-Gebirge im Westen bestens aufgehoben. Denn in dem UNSESCO Weltkulturerbe gibt es nicht nur atemberaubende Wanderwege, die sowohl durch Schluchten als auch über steinige Bergkämme führen. Die Pfade passieren häufig pittoreske Bergdörfchen. Eines der wohl schönsten: Valdemossa. Dieses ist nicht nur selbst einen Besuch wert, sondern ist auch ein Top-Ausgangspunkt für Wanderungen in alle Himmelsrichtungen.

Wandern unter spanischer Sonne: Andalusien

Wandern im „schneebedeckten Gebirge“? Auch wenn die Sierra Nevada zu Deutsch so heißt, wird sie ihrem Namen nur wenig gerecht. Zumindest wenn man sich auf mittleren Höhen bewegt, wo ohnehin die meisten Wander-Routen verlaufen. Auf rund 86.000 Hektar führen sie durch grüne Täler, vorbei an weißen Dörfern, hin zu kleinen Gebirgsseen, die zurecht „Lagunas“ genannt werden.

Die Beschilderung, um sie zu entdecken, entspricht dabei nicht dem gewohnten Alpen-Standard. Denn statt Schildern weisen Steinhaufen die Richtung. Besser Sie buchen eine Unterkunft in einem der kleinen Dörfchen am Fuße des Gebirges. Dort bekommen Sie nicht nur die besten Routen-Tipps der Locals, sondern auch noch ein einmalig echtes Spanien-Erlebnis.

Übrigens: Möchten Sie das Highlight in den andalusischen Bergen erkunden, eignet sich das Örtchen Monachil bestens als Startpunkt.

Subtropisches Wanderparadies: Madeira

Fand in früheren Jahren die Kaiserin Sissi auf der Blumeninsel Erholung, zieht es heute nicht mehr nur Relax-Reisende auf das bergige Eiland im Atlantik. Denn die mit Lorbeerwäldern überwucherten Gebirgsregionen stehen wohl auf der Bucket-List von so einigen Wander-Fans. Genauer gesagt die Levada-Wanderungen. Damit sind Touren gemeint, die durch ursprüngliche Bewässerungskanäle führen und im 15. Jahrhundert in die Berglandschaft geschlagen wurden. Heute dienen sie nicht mehr der Bewässerung, sondern nur noch als Wanderwege.

Welchen Weg Sie auf Madeira nicht verpassen sollten: Den Levada das 25 Fontes. Eine leichte Wanderung, die an ganzen 25 Quellen und einem (je nach Wetter) beeindruckenden Wasserfall vorbeiführt.

Obwohl, so wie dieser Weg, beinahe alle Pfade gut ausgeschildert sind, ist Madeira als Wander-Reiseziel nicht ohne. Denn die Wanderwege führen teilweise durch Tunnel und in höhere Gebirgsregionen. Einkehr-Möglichkeiten um sich zwischenzeitlich auszuruhen? Fehlanzeige! Deshalb dürfen Proviant und eine Stirnlampe auf keinen Fall fehlen.

Mehr als ein Hideaway für Wintermonate: Zypern

Die Sonneninsel im Mittelmeer ist weltbekannt für ihre türkisfarbenen Buchten. Doch wussten Sie, dass Zypern weit mehr zu bieten hat als nur das? Denn abseits der schroffen Küstenzüge sind rund 20 Prozent der Insel mit Wald bedeckt. Damit ist Zypern der Spitzenreiter unter allen Mittelmeer-Inseln.

Die wohl schönsten Wälder findet man im Nationalpark Troodos im Inland. Die nach griechischen Göttern benannten „Nature Trails“ führen hin zu himmlischen Naturhighlights. Ein ganz besonderes Erlebnis, das im Frühjahr auf Sie wartet: Über stellenweise verschneite Wege wandern und danach im Meer baden gehen. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen, sollten Sie im Troodos-Gebirge früh aufstehen. Denn nachmittags ziehen dort häufig dicke Wolken auf.

Pizza, Pasta, Wandern: Amalfiküste in Italien

Dolce Vita in Wanderschuhen statt in Flip-Flops: Ja, das geht! Und zwar an der Amalfiküste in Süditalien. Wandern zwischen Olivenbäumen, den Duft der Zitronenplantagen oder Pinienbäume in der Nase und der atemberaubende Ausblick auf das Mittelmeer. Dieses Traum-Gesamtpaket gibt es am „Weg der Götter“. Zugegeben: Bei dem „Sentiero degli Dei“ handelt es sich nicht um einen Geheimtipp. Doch die meisten Wandertouristen kommen erst zur Sommer-Hauptsaison.

Die Amalfi-Küste hat außer dieser 5-Stunden-Wanderung natürlich noch mehr zu bieten. Genauer gesagt ist der ganze Küstenzug eine große Wanderung. Beginnend in Salerno kommen geübte Wanderer innerhalb von sechs Tagen bis nach Sorrent. Danach hat man sich einen Aufenthalt in Neapel mit mindestens einer Pizza pro Tag auf jeden Fall verdient!

(Text: PM Holiday Extras)