Mit einem fünfstündigen Programm vor der Paulskirche feiert der „Pavillon der Demokratie“ seine Premiere
Der „Pavillon der Demokratie“ feiert Premiere. Bevor das von Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg initiierte Programm seine Tour durch die Stadtteile startet, gibt es am Ausgangspunkt, der Paulskirche, ein fünfstündiges Programm mit Musik, Mitmachaktionen, Video-Vorführungen und Vorträgen zum Thema Demokratie und Menschenrechte. Oberbürgermeister Mike Josef, Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner und Eskandari-Grünberg werden das Fest am Donnerstag, 29. August, um 11.30 Uhr auf dem Paulsplatz eröffnen.
Auch Vertreterinnen und Vertreter aus den Ortsbeiräten 2, 3, 4, 6 und 7 werden dabei sein. Denn das Ziel des Projekts ist, den Geist der Paulskirche in die Stadtteile zu tragen. Eskandari-Grünberg sagt: „Wir wollen auf die Menschen zugehen und für die Werte der Demokratie werben.“
Für 2024 sind zunächst vier Stationen in den Ortsbezirken Nordend/Bornheim/Ostend, Praunheim/Rödelheim, Westliche Stadtteile und Bockenheim/Westend vorgesehen. Engagierte Menschen aus diesen Stadtquartieren haben die jeweiligen Schwerpunkte in zwei Vorbereitungstreffen entwickelt.
Das Programm der Premiere auf dem Paulsplatz werden unter anderem Schülerinnen und Schüler der Liebigschule gestalten, die einen Videofilm zum Thema Rassismus gedreht haben. Darüber tauschen sie sich mit den „Omas gegen rechts“ aus. Zudem ist eine Kita sowie eine weitere Schule dabei. Die Moderation übernimmt die Journalistin Shahrzad Osterer.
Wie sie das Thema Menschenrechte und demokratisches Miteinander im Alltag erlebt haben, berichten unter anderem die Drag-Queen Maxima Love, die Geschäftsführerin des Vereins Maisha, Virginia Wangare-Greiner, die Tony-Sender-Preisträgerin Constance Ohms und der Vorsitzende des jüdischen Sportvereins Makkabi Frankfurt, Alon Meyer. Während des Tages können die Gäste auf Plakaten ihre Einschätzungen und Meinungen zum Thema Demokratie äußern.
Erste Station des Pavillons der Demokratie ist dann am Freitag, 5., und Samstag, 6. September, der Martin-Luther-Platz im Nordend. Weitere Termine sind Donnerstag, 19., bis Freitag, 20. September, auf dem Arthur-Stern-Platz in Rödelheim, am Mittwoch, 9., und Donnerstag, 10. Oktober, auf dem Carlo-Schmid-Platz vor dem Bockenheimer Depot sowie am Donnerstag, 31. Oktober, und Freitag, 1. November, auf dem Ettinghausenplatz in Höchst.
(Text: PM Stadt Frankfurt)
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