Frankfurts Wirtschaftsdezernentin Wüst besucht neue Deutschland-Zentrale von Nestlé

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Im Bild (v.l.): Ansgar Roese, Geschäftführer der Wirtschaftsförderung, Ralf Hengels, Personalvorstand Nestlè Deutschland, Wirtschafsdezernentin Stephanie Wüst, Matthias Fleischer, Director Supply Chain Nestlé Deutschland, Eduard M. Singer, Leiter Stabstelle Stadtmarketing, Ivan Stocker, Bauverantwortlicher Nestlé Deutschland, Anita Wälz, Director Sustainability & Corporate Communication, Nestlé Deutschland. (Foto: Holger Menzel)

In der weiteren Vorbereitung auf den Umzug der Deutschland-Zentrale von Nestlé hat Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst am Dienstag gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und der Stabsstelle Stadtmarketing die neuen Räumlichkeiten im Kreisler-Gebäude am Baseler Platz besucht. Nestlé zieht ab September 2024 mit rund 1500 Beschäftigten in die neuen Büroräume ein, die sich über zwölf Etagen und 19.000 Quadratmeter erstrecken.

Das Wirtschaftsdezernat unterstützt Nestlé Deutschland seit Februar 2020 bei der Standortauswahl und unterschiedlichen Themen. „Mit dem neuen Hauptsitz setzt Nestlé ein starkes Zeichen für den Wandel im Unternehmen und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Stadtteils als Wirtschafts- und Arbeitsstandort“, erklärte Wüst bei ihrem Besuch und hob das gesellschaftliche Engagement von Nestlé in zahlreichen Initiativen im Bahnhofsviertel hervor, die wichtige Beiträge für die Aufwertung des Stadtteils leisten.

Dialog mit der Gesellschaft intensivieren

Das neue Gebäude, das sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und dem Mainufer befindet, vereint modernes Arbeiten mit innovativen Büro- und Arbeitsflächen. Die Ansiedlung von Nestlé im Herzen Frankfurts verdeutlicht das Bekenntnis des Unternehmens zur Region und zur Stadt, in der ihr Gründer Heinrich Nestlé geboren wurde. „Der Umzug in die Frankfurter Innenstadt steht für unseren Weg zu mehr Offenheit und Zusammenarbeit. Mit unserem neuen Standort schaffen wir nicht nur einen modernen Arbeitsplatz, sondern möchten den Dialog mit der Gesellschaft intensivieren. Dabei sehen wir die Chance, innovative Ideen zu entwickeln und uns immer wieder neu inspirieren zu lassen. Dieser Schritt stärkt unsere Verbundenheit zur Region nachhaltig”, sagt Ralf Hengels, Personalvorstand von Nestlé Deutschland.

Der moderne Bürokomplex, der in Zusammenarbeit von Competo Capital Partners und QUEST Investment Partners errichtet und nach den Plänen des Frankfurter Architekturbüros Faller + Krück gestaltet wurde, bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zahlreiche Vorteile. Neben flexiblen Arbeitsplätzen umfasst das Gebäude ein Mitarbeiter-Restaurant, einen Gastro-Loungebereich im elften Stock sowie begrünte Dachterrassen und Außenbereiche.

Bedeutender Impuls für den Stadtteil

„Die Ansiedlung von Nestlé ist ein bedeutender Impuls für den Stadtteil und stärkt die Attraktivität des Bahnhofsviertels als Wirtschaftsstandort. Ich freue mich sehr, dass Nestlé seit den Unternehmensanfängen bis heute so eng und vielfältig mit Frankfurt am Main verbunden bleibt und den Industriestandort bereichert“, betonte die Wirtschaftsdezernentin.

Wüst setzte mit dem Besuch bei Nestlé Deutschland eine Reihe an Firmenbesuchen im Bahnhofsviertel fort. Das Bahnhofsviertel ist bekannt für seine dynamische Mischung aus Kreativität, Handel und Gastronomie und stellt einen wichtigen Wirtschaftsraum für Frankfurt dar. Das Viertel zählt rund 1425 Unternehmen, die über 20.000 Arbeitsplätze bieten und wesentlich zur wirtschaftlichen Vitalität Frankfurts beitragen. Neben großen Firmen wie Nestlé Deutschland prägen insbesondere die zahlreichen kleinen und mittelständischen Betriebe das Viertel und bereichern es durch ihre Vielfalt und Dynamik.

(Text: PM Stadt Frankfurt)