Holger Bischoff, Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing, und Markus Lorenz, Projektleiter des Adventskalenders, bedauerten zwar, dass nicht alle der 3.000 Adventskalender verkauft werden konnten, aber trotzdem konnte die stolze Summe von insgesamt fast 11.000 Euro überreicht werden.
Man bedauerte aber, dass sich in diesem Jahr wohl Firmen beim Kauf des Kalenders für ihre Mitarbeiter mehr zurückgehalten hätten. Aber trotzdem sei man guter Hoffnung, das in Zukunft alle 3.000 Kalender einen neuen Besitzer finden werden. „Wir werden auch dieses Jahr einen Adventskalender auflegen und das Titelbild werden wieder Schülerinnen und Schüler der Hermann-Hesse-Schule malen“.
Die Malaktion solle diesmal auch etwas früher starten, damit die Kinder nicht im Juni ein Adventsbild malen müssten. Man bedauerte, dass sich in diesem Jahr wohl die Firmen beim Kauf des Kalenders für ihre Mitarbeiter zurückgehalten hätten.
Bürgermeister Manuel Friedrich dankte allen, die sich aktiv beim Adventskalender einsetzten und das auch noch ehrenamtlich. „Es klingt für viele eigentlich nach einem kleinen Projekt, aber bevor der Adventskalender fertig ist, müsse sehr viel organisiert werden. Es ist auch keine leichte Aufgabe, die Preise zu akquirieren“, betont Friedrich.
Jeweils 3.650 Euro konnten dem Förderverein Wohnverbund Obertshausen, dem Zentralverein für Bürowirtschaft, Informationsverarbeitung, Kurzschrift und Tastschreiben Obertshausen (ZVB) und der Tischtennisabteilung der Turngesellschaft Hausen überreicht werden. So soll beim Wohnverbund eine Klimaanlage damit finanziert werden, der ZBV will damit den Jugendlichen die Möglichkeit eröffnen, zur Deutschen Meisterschaft zu fahren und dass keiner aus Geldgründen zuhause bleiben muss und die Tennisabteilung muss zahlreiche Tischtennistische erneuern.
(Text: ah)