A66/Wiesbaden: Fehlender Sicherheitsabstand und Unaufmerksamkeit führen zu Verkehrsunfall

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Eingeschaltetes Blaulicht auf einem Polizeiauto. (Symbolfoto: fsHH auf Pixabay)

Am gestrigen Mittwoch (19.) kollidierten vier Fahrzeuge auf der Bundesautobahn 66 bei Wiesbaden. Drei Menschen wurden verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen führten zu geringer Abstand und fehlende Aufmerksamkeit dazu, dass gegen 17.10 Uhr zunächst ein 36-Jähriger mit dem PKW einer 28-jährigen Frau kollidierte, welche verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Mann hatte zuvor noch versucht, auf die linke Fahrspur auszuweichen, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Ein dort fahrender 48-Jähriger Mann konnte die Kollision durch eine Gefahrenbremsung verhindern. Dem nachfolgenden 18-jährigen Hintermann auf der linken Spur gelang dies nicht mehr und er kollidierte mit dem Fahrzeug des 48-Jährigen.

Vier Beteiligte wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gefahren. Der 36-jährige mutmaßliche Unfallverursacher blieb unverletzt. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden und der Schaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

(Text: PM PP Westhessen)