Betrugsversuche durch “falsche Polizeibeamte” in Königstein

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(Symbolfoto: Alexas_Fotos auf Pixabay)

Am Montag (14.) versuchten Betrüger, Seniorinnen und Senioren aus dem Hochtaunuskreis mit der Masche des “falschen Polizeibeamten”, um ihr Erspartes zu bringen.

Aus Königstein wurden der Polizei drei Fälle bekannt. Hier handelten die ausgesuchten Opfer jedoch genau richtig. Sie schenkten der aufgetischten Geschichte keinen Glauben und beendeten die Telefonate umgehend. Bei den gestrigen Anrufen erzählten die Straftäter von einer “Abhöraktion einer arabischen Bande” und welche Gefahren von dieser ausgehen würde. Schon nach diesen ersten Sätzen erkannten die Seniorinnen und Senioren den Betrug und beendeten das Gespräch. Der Phantasie der Betrüger sind keine Grenzen gesetzt. Es geht im Kern jedoch immer darum, dass Wertgegenstände und Vermögen, egal ob zu Hause gelagert oder auf der Bank, in Gefahr seien und die Polizei anrufe, um diese zu sichern. Hierzu müsse Bargeld, Schmuck, Gold usw. an die Polizei übergeben oder überwiesen werden. In der Hoffnung das Richtige zu tun, wird oftmals genau die falsche Entscheidung getroffen. Sämtliche Vermögensbestände werden an die Betrüger ausgehändigt.

Die Polizei warnt daher: “Lassen Sie sich nicht hinters Licht führen! Die Polizei ruft nicht bei Ihnen an und verlangt auch nicht nach Wertgegenständen oder Bargeld. Dies wird niemals passieren!”

(Text: PM PP Westhessen)