
693 Teilnehmer, knapp 100 mehr als im Vorjahr, waren bei der 17. Auflage des wumboR-Laufs mit dabei. Bei den Läufen des Nachwuchses gab es sogar eine Rekordbeteiligung, 439 Kinder gingen insgesamt über einen und zwei Kilometer an den Start.
Hinzu kamen 254 Erwachsene. Im Hauptlauf über zehn Kilometer gab es sogar einen Heimsieg. Clemens Heß vom MTV Urberach belegte in einer Zeit von 38:31 Minuten den ersten Platz. Die schnellste Frau war Vivien Olenik vom DSW Darmstadt (47:48 Minuten) vor Fiona Pitz-Lang von der TS Ober-Roden (50:06). In der Firmenlauf-Kategorie stellte die Stadt Rödermark die teilnehmerstärkste Gruppe. Die Formation mit den schnellsten Beinen brachte die Videor E. Hartig GmbH auf die 5,2 Kilometer lange Route rund um Bulau und Oberwiesenweg. Weitere Sieger gab es bei den Schülerinnen und Schülern über einen und zwei Kilometer sowie beim Walking und beim Volkslauf über 5,2 Kilometer, alle im Ziel begrüßt von dem Moreratorenduo Jörg Becker und Lisa Weidelt. Auf den Halbmarathon hatte man in diesem Jahr verzichtet. Alle Ergebnisse gibt es unter wumbor-lauf.de.
Bei der Stadt sowie beim Volleyballclub und beim Skiclub, den federführenden Vereinen bei der Veranstaltung, gab es nach dem Lauf zufriedene Gesichter. Bürgermeister Jörg Rotter und Thomas Mörsdorf, der Leiter des städtischen Fachbereichs für Kultur, Heimat und Europa, lobten das vielfältige ehrenamtliche Engagement. „Mein Team und ich sind sehr glücklich: Tolles und sicheres Laufereignis, viele Kinder, super Wetter – die gemeinsame Arbeit von Stadt, Schulen, Firmen und Ehrenamtlichen hat sich gelohnt!“, sagte Mörsdorf.
Sascha Keller vom Volleyballclub freute sich unter anderem darüber, dass es keine Unfälle mit Verletzungsfolgen gab, so dass das Rote Kreuz nicht eingreifen musste. Ein besonderer Dank Kellers ging auch an die Kontaktlehrer der Trinkbornschule, der Schule an den Linden und der Nell-Breuning-Schule, die ihren Anteil an dem neuen Teilnehmerrekord für die Schülerläufe hatten.
Beim Firmenlauf hatte man mit 67 Startern diesmal ein Teilnehmertief. Im kommenden Jahr will man wieder die 100er-Grenze knacken. Positiv fiel das Fazit und auch die Rückmeldungen mit Blick auf die erstmals angebotene 5,2-Kiloemter-Strecke aus, die auch im kommenden Jahr wieder angeboten werden soll. „Die knapp 70 Helfer aus den Vereinen haben alle ihren Job sehr gut gemacht, so dass alles reibungslos geklappt hat“, freute sich Sascha Keller.
(Text: PS/NHR)