Stiftung Kinderzukunft bittet um Spenden für Not leidende Kinder in Sambia
In den südlichen Provinzen Sambias kämpfen viele Familien ums tägliche Überleben. Hunger, Klimakrise und fehlende Zukunftsaussichten treiben Kinder in prekäre Lebensverhältnisse. Statt zur Schule zu gehen, arbeiten viele von ihnen – sie roden Wälder für Holzkohle oder geraten in gefährliche Abhängigkeitsverhältnisse. Die Stiftung Kinderzukunft begegnet dieser Entwicklung mit nachhaltigen Projekten, die Bildung und langfristige Selbsthilfe ermöglichen.
„In kaum einem anderen Land ist die Lebenserwartung von Kindern so niedrig wie in Sambia“, berichtet Jahn Fischer, Projektmanager und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Stiftung Kinderzukunft. „Trotz der schwierigen Umstände erleben wir aber immer wieder den starken Willen der Menschen, ihre Situation durch Bildung und Zusammenarbeit zu verändern.“
Ziel der Hilfsprojekte ist es, Familien zu stärken und Kindern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Dazu baut die Stiftung Brunnen und sorgt mit solarbetriebener Technik für eine zuverlässige Wasserversorgung. In Dörfern werden Schulgärten angelegt und Modellfelder mit klimaangepasstem Anbau eingerichtet. Trockenheitstolerantes Saatgut, Obstbäume und der gezielte Gemüseanbau sichern nicht nur die Ernährung, sondern vermitteln auch praktische Kenntnisse für eine nachhaltige Landwirtschaft. Gleichzeitig bildet die Stiftung junge Menschen in Landwirtschaftsschulen aus – unter anderem in den Bereichen Tiergesundheit und Solartechnik. So entstehen dauerhafte Perspektiven und Einkommen, die weit über das Projektgebiet hinauswirken.
Ein besonders eindrückliches Beispiel ist die Geschichte des zehnjährigen Chabotas. Wie viele Kinder in Sambia hilft er seinem Onkel an den meisten Tagen beim Verpacken schwerer Holzkohlesäcke. Für seine Familie zählt jeder verdiente Kwacha – der Schulbesuch bleibt vorerst ein unerfüllter Wunsch. Doch Chabota träumt von mehr: Er möchte lernen, um eines Tages selbst Lösungen zu finden, die Mensch und Umwelt helfen – etwa durch nachhaltige Energiegewinnung und zukunftsfähige Landwirtschaft.
Die Stiftung Kinderzukunft ruft daher zu Spenden auf, um Kindern wie Chabota den Weg in eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Schon mit 25 Euro können fünf Obstbäume für eine Familie finanziert werden. Mit 82 Euro lassen sich Gartenwerkzeuge für einen halben Hektar Schulgarten bereitstellen. Und 330 Euro ermöglichen es, 30 Landwirtinnen und Landwirten eine zweitägige Schulung in Viehzucht und Krankheitsbekämpfung zu absolvieren. „Wir freuen uns über jeden Beitrag, denn jeder Euro hilft“, sagt Fischer.
Spendenkonto Stiftung Kinderzukunft
Commerzbank Hanau
IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00
BIC: COBADEFFXXX
Kennwort: PR2
Stiftung Kinderzukunft: Anerkannte, erfolgreiche Hilfe für Kinder in Not
Seit mehr als 35 Jahren bekämpft die hessische Stiftung Kinderarmut effektiv. Mit eigenen Kinderdörfern sowie Schutz-, Ernährungs-, Gesundheits- und Bildungsprojekten weltweit gibt sie Kindern, die einen schlechten Start ins Leben hatten, eine Zukunftsperspektive. In den Projekten der Kinderzukunft wachsen Kinder und Jugendliche unter guten Lebens- und Lernbedingungen gesund, geborgen und sicher auf und können dann als Erwachsene selbstständig ein menschenwürdiges Leben führen. Somit bekämpft die Stiftung Kinderzukunft Armut direkt dort, wo sie entsteht, und leistet gleichzeitig nachhaltige Entwicklungshilfe.
Alle Spenden und Fördermittel von Privatpersonen, gemeinnützigen Stiftungen, Vereinen und Unternehmen kommen zu 100 Prozent bei den Not leidenden Kindern an. Dies wird auch seit über 30 Jahren vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) zertifiziert. Weitere Informationen unter www.Kinderzukunft.de.
(Text: PM Stiftung Kinderzukunft)