Am Sonntag, 18. Mai, ist Internationaler Museumstag und die Frankfurter Ausstellungshäuser feiern mit. Eine Woche nach der Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach locken zahlreiche Sonderprogramme dann tagsüber in die Häuser.
Das diesjährige Motto „The Future of Museums in Rapidly Changing Communities“ erläutert Wissenschafts- und Kulturdezernentin Ina Hartwig: „Weltweit gilt es mit dem Internationalen Museumstag die gesellschaftliche Bedeutung dieser Kulturstätten ins Bewusstsein zu rufen: Als Orte des Wissens, der Auseinandersetzung und Teilhabe. Das Museum ist längst nicht mehr der White Cube, der schon in den 1970er Jahren kritisiert wurde, also jener Ort, der alleine und einzig definiert, was Kunst ist. Seine Funktion und seine Bedeutung haben sich erweitert, wie die Frankfurter Museen auch am 18. Mai erneut unter Beweis stellen.“
Eintritt in vielen Häusern frei
In vielen teilnehmenden Häusern ist der Eintritt an diesem Tag frei und die Programme sind so vielfältig wie das Museumsufer: Zwischen Postkutschfahrten vom Museum für Kommunikation und den Leiden des jungen Werthers im Goethehaus, zwischen Dinos im Senckenberg und Füsslis Nachtmahr im Romantik Museum, zwischen alten Münzen im Geldmuseum und Grabhügeln im Archäologisches Museum, feinstem Porzellan in Höchst und polyglotten Führungen durch unsere Zukunft im Museum Giersch der Goethe-Universität ist für alle und in jeder Altersklasse etwas dabei.
Der Internationale Museumstag findet seit 1977 weltweit jedes Jahr statt und wird vom International Council of Museums mit Sitz in Paris ausgerufen – jedes Jahr mit einem neuen Motto. In diesem Jahr gibt es teilnehmende Museen von Albanien, Sambia, den Auckland-Inseln über Mexiko-Stadt bis eben hin zu Frankfurt und Heusenstamm.
Die genauen Programme und Angebote gibt es auf den Websites der jeweiligen Museen oder finden sich gebündelt unter museumsufer.de und auf dem Kulturportal der Stadt Frankfurt unter kultur-frankfurt.de.
(Text: PM Stadt Frankfurt)