Der Kreis erneuert die K726 zwischen der Kreuzung im Usatal (B275) und Pfaffenwiesbach (Ortsdurchfahrt bis Wehrheimer Straße/K 728). Die Arbeiten beginnen am 20. Mai und werden voraussichtlich im November enden. Die rund vier Kilometer lange Strecke wird dazu in drei Abschnitte unterteilt. Zunächst wird der Bauabschnitt 1 saniert. Hierbei handelt es sich um den 600 Meter langen Streckenabschnitt zwischen der Einmündung K726 (Höhenstraße)/K728 (Wehrheimer Straße) und dem Abzweig des Feldwegs, der zum Lager des Wehrheimer Bauhofs führt. Der Abschnitt 2 umfasst die Strecke von dem genannten Abzweig bis zum Abzweig des Feldwegs zum Landgasthof „Tannenhof“ und der Zimmerei Böttcher und ist 2750 Meter lang. Der 600 Meter lange Schlussabschnitt führt von hier bis zur Einmündung der K726 in die B275 im Usatal.
Für die Dauer der Arbeiten ist die Strecke vollgesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die K 728 Pfaffenwiesbach nach Wehrheim bis zur Bundesstraße B 456 Usingen/Bad-Homburg. Durch die Aufteilung in drei Abschnitte ist gewährleistet, dass die Zufahrten zu dem Landgasthof, der Zimmerei und der Deponie während der gesamten Bauzeit für Anlieger möglich sind. Der Radverkehr auf dem Hessischen Radfernweg R6, dem Usatalweg und der Buchfinkenroute wird während der Bauarbeiten in den Bauabschnitten 2 und 3 ebenfalls umgeleitet.
Im Zuge der Sanierung werden die Asphaltschichten, die darunterliegende Tragschicht und die Bankette in beide Fahrtrichtungen grundhaft erneuert. Die Kosten hierfür belaufen sich auf insgesamt 1,7 Millionen Euro. Davon werden rund 900.000 Euro vom Land übernommen. Die restlichen Kosten von 800.000 Euro (inklusive Planungskosten) zahlt der Hochtaunuskreis.
(Text: PM Hochtaunuskreis)