In Wiesbaden-Rambach kam es am gestrigen Mittwochabend (4.) aufgrund schussähnlicher Geräusche zu einem größeren Polizeieinsatz.
Gegen 20.35 Uhr wurden der Polizei von einer Anwohnerin der Ostpreußenstraße schussähnliche Geräusche sowie Schreie eines Mannes aus Richtung des Waldstücks zwischen der Ostpreußenstraße und der Nauroder Straße gemeldet. Aufgrund des Sachverhaltes wurden zahlreiche Polizeikräfte und auch ein Polizeihubschrauber vor Ort entsandt. Da die Absuche der Umgebung zu keinen weiteren Erkenntnissen führte, konnte die Ursache der gemeldeten Geräusche bislang nicht geklärt werden. Es liegen keine Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat vor.
Während des Hubschraubereinsatzes wurde der Pilot von einer nicht zu lokalisierenden Person mit einem Laser geblendet. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass das Anvisieren von Flugzeugen oder das Blenden von Piloten mit Laserpointern schlimme Folgen haben kann. Es handelt sich hierbei um keinen Streich, sondern um eine Straftat.
Mögliche Zeuginnen oder Zeugen werden gebeten, sich mit der Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
(Text: PM PP Westhessen)