Im März 2025 konnte das Frankfurter Beherbergungsgewerbe verglichen mit dem Vorjahresmonat ein gutes Ergebnis für das laufende Tourismusjahr erzielen. Zuwachs konnte sowohl bei den 509.271 Übernachtungsgästen (+ 2,6 Prozent) als auch bei den 899.196 Gesamtübernachtungen (+ 1,4 Prozent) verzeichnet werden. Dies ist unter anderem auch auf die Weltleitmesse ISH zurückzuführen. Die Zahl der internationalen Gäste lag bei 166.203 (+ 0,6 Prozent) mit daraus resultierenden 332.657 Übernachtungen (+ 0,8 Prozent). Aus dem Inland kamen 343.068 Gäste (+ 3,5 Prozent), die 566.540 Übernachtungen generierten (+ 1,7 Prozent).
Im ersten Quartal des Jahres wurden insgesamt 1.381.856 Gäste (- 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) und 2.487.892 Übernachtungen (- 1,4 Prozent) gezählt. Die Stagnation im Wachstum lässt sich mit der Verunsicherung von Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern beispielsweise durch Handelskonflikte erklären. Der Binnentourismus stellte weiterhin den größten Anteil: 60,4 Prozent der Übernachtungen entfielen auf inländische Gäste.
Die Zahl der Beherbergungsbetriebe blieb verglichen zum Vorjahresmonat mit 284 Betrieben konstant. Das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten belief sich auf 64.356 Betten (März 2024: 64.585). Die durchschnittliche Bettenauslastung lag bei 43 Prozent, was einer geschätzten Zimmerauslastung von circa 62 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer betrug konstante 1,80 Tage.
Bei den internationalen Quellmärkten zeigten sich folgende Entwicklungen:
• Die USA blieben mit 140.410 Übernachtungen weiterhin der größte ausländische Quellmarkt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Übernachtungen um 1,3 Prozent.
• Die Übernachtungen aus China nahmen mit 64.596 verglichen zu 2024 um 5,0 Prozent ab. China blieb damit dennoch zweitgrößter Quellmarkt.
• Die größten europäischen Quellmärkte, bezogen auf die Übernachtungen, waren
Großbritannien mit 56.320 Übernachtungen (- 5,0 Prozent), Italien mit 53.009 Übernachtungen (- 4,8 Prozent) und Spanien mit 40.630 Übernachtungen (+6,4 Prozent).
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(Text: PM Stadt Frankfurt)