Feinschliff für den Spielpark der Zukunft in Urberach

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(Symbolbild: Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay)

Am 24. Juni: Eine weitere Beteiligungsrunde für Interessierte aller Altersgruppen soll den Weg zum Projektstart ebnen

Wie wird der Skate- und Spielpark neben dem Badehaus in Urberach künftig aussehen? Welche neuen und altbewährten Bewegungsangebote wünschen sich die Nutzer des Freizeitgeländes? Wo soll es Modernisierungen geben? Und was wird schlussendlich mit welcher zeitlichen Perspektive konkret realisiert? Diese und andere Fragen werden im Fokus stehen, wenn am Dienstag, 24. Juni, eine weitere öffentliche Gesprächsrunde unter der Überschrift „Jugend-/Bürgerbeteiligung“ ansteht.


Ab 18 Uhr wird auf dem Areal zwischen Rodau und Berufsakademie (BA Rhein-Main) informiert und beratschlagt. Interessierte aller Altersgruppen sind ohne vorherige Anmeldung bei freiem Eintritt willkommen, frei nach dem Motto „Deine Meinung zählt – mach‘ mit!“.

Auch und insbesondere all jene Kinder und Jugendlichen, die bereits im Januar dieses Jahres bei einer ersten Aussprache und Ideen-Sammlung mit von der Partie waren, wollen die Verantwortlichen des kommunalen Fachdienstes Umwelt gerne wiedersehen. Sie sollen noch einmal um eine Rückmeldung gebeten werden, diesmal mit Blick auf die mittlerweile schon ziemlich ausgereifte Konzeption.

Vertreter des von der Stadt beauftragten Planungsbüros Götte Landschaftsarchitekten werden Auskunft geben, Fragen beantworten sowie weitere Wünsche und Überlegungen für die finale Phase vor der Projektumsetzung notieren.

Über das Städtebau-Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ will sich die Stadt Rödermark eine Zwei-Drittel-Bezuschussung für die Aufwertung des Skate- und Spielparks sichern. Beim Fachdienst Umwelt laufen die Fäden zusammen, dort wird der Prozess der Planung, Abstimmung und baulichen Gestaltung koordiniert. Fachdienstleiterin Kristina Seitz hofft auf gute Resonanz, so wie zu Jahresbeginn, als über 80 junge Leute der Einladung „Bitte mitreden!“ gefolgt waren.

„Jeder Beitrag zu einem möglichst breiten, bunten Meinungsbild ist willkommen. Denn das hilft uns“, so Seitz, „die zentralen Bedürfnisse zu erkennen und das Gelände attraktiv herzurichten, orientiert am Anforderungsprofil derjenigen, die sich in Zukunft dort tummeln werden.“

(Text: PM Stadt Rödermark)