Die Stadt Rodgau zeigt mit der „12.JugendArt“ im Jugendzentrum in Dudenhofen ihr Engagement für junge Talente. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für kreative Nachwuchskünstlerinnen und -künstler aus der Region. Organisatorin Daniela Ziegler von der AKSE zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Besuch bei den Temperaturen. Am Samstag war es richtig voll, durch die Nachwuchsbands Crazy Sky und Fjums von der Freien Musikschule Rodgau, Eltern, Geschwister und Freunde. Heute, ab 14 Uhr, war es etwas ruhiger, aber das Wetter hat trotzdem viele Besucher angelockt.“
Trotz Alternativangeboten wie Entenrennen oder Musikschulveranstaltungen sei die Resonanz gut. Ein kleiner Wermutstropfen war der Ausfall des Fußballakrobaten Kjell Straus, der erkrankt war, aber die Organisatorin verspricht, das nachzuholen. Zu sehen waren die Werke von sieben Künstlerinnen und Künstler sowie von drei Schulen: Die Geschwister-Scholl-Schule, die Georg-Büchner-Schule und die Claus-von-Stauffenberg-Schule. Besonders hervorzuheben sind die „vertonte“ Rodgau-Monotones-Figur, die die Claus-von-Stauffenberg-Schule mit Ton gestaltet hat, sowie die Werke von Paula Matlesic. Die Schülerin der Claus-von-Stauffenberg-Schule meldete sich eigeninitiativ und beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit und technischer Beherrschung. Die Ausstellung zeigt Werke von jungen Künstlern im Alter ab zehn Jahren, wobei die Qualität und Vielfalt der Techniken in diesem Jahr besonders hervorstechen.
„Hier wird nichts vorgegeben, aber ein gewisses Niveau muss schon vorhanden sein“, erklärt Ziegler. Eröffnet wurde die Veranstaltung am Samstag durch die Erste Stadträtin Janika Martin und den Kulturdezernenten Winno Sahm. Auch Bürgermeister Max Breitenbach schaute vorbei. Für Winno Sahm ist diese Ausstellung ein Highlight in seinem Jahreskalender, die als Sprungbrett für die jungen Talente dienen kann. Es besteht die Hoffnung, dass die Künstler bei der nächsten Rodgau Art wieder aufeinandertreffen.
Mit dabei war auch wieder die Zauberschmiede von Joachim Harbut, beim NABU konnte man Vogelhäuschen bauen und Leonie Dröge konnte man aus Einzelelementen sein Wunschgesicht im Manga-Stil zusammenstellen.
(Text: ah)