Die Frankfurter Polizei führte mit zahlreicher Unterstützung von Kräften des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz am Dienstag (15.) eine groß angelegte Kontrolle im Innenstadtbereich durch.
Die Maßnahmen sind Teil der hessischen “Innenstadtoffensive gegen Kriminalität” und werden in Ergänzung zu den seit September 2022 intensivierten Präsenzmaßnahmen der Frankfurter Polizei durchgeführt.
Über 100 Beamtinnen und Beamten kontrollierten am Nachmittag bis in die späten Abendstunden Personen sowie Gaststätten von der Hauptwache bis ins Allerheiligenviertel sowie im Bahnhofsviertel.
Hierbei wurde ein Schwerpunkt auf Personen gelegt, die Rauschgifthandel auf der Straße betreiben. Die eingesetzten Ermittler führten gezielt Kontrollen durch, um die örtliche Dealerszene zu verunsichern und die Verkaufsgeschäfte zu unterbinden. In diesem Zusammenhang wurden neun Personen festgenommen und mehrere Hundert Gramm Rauschgift sichergestellt, darunter Marihuana, Haschisch, Kokain, Crack und Ectstasy. Zusätzlich konnten eine Dealergruppe dabei beobachtet werden, wie sie sich augenscheinlich in einer nahegelegenen Lokalität mit Rauschgift versorgten, um es anschließend auf der Straße zu verkaufen. Mit tatkräftiger Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes wurde die Lokalität durchsucht: Bereits nach kurzer Zeit entdeckte der Diensthund gleich zwei sogenannte “Bunker”, in welchen das Rauschgift der Drogenhändler zwischengelagert wurde.
Zum Ende der Kontrolle zählten die Einsatzkräfte über 250 kontrollierte Personen, über 20 Strafanzeigen und mehrere beschlagnahmte Messer.
Um den Innenstadtbereich für Personen, die dort regelmäßig Straftaten begehen,so unattraktiv wie möglich zu machen, werden solche Maßnahmen auch künftig regelmäßig fortgeführt.
(Text: PM PP Frankfurt)