Frankfurt: Massif E bekommt neue Fassade

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"Pace e salute" - Frieden und Gesundheit lautet das Kunstwerk, das auf der Fassade des Massif E zu sehen ist. Gemalt hat es der Künstler Pash aus Tel Aviv in Zusammenarbeit mit Street Gorilla, Guilty 76, Stabil e. V. und dem Massif Central. (Foto: Massif Central)

1. Internationales Sportfilm Festival FFM Programm ab 30. August online

Frankfurts Innenstadt bekommt ein neues, farbenfrohes Gesicht: In den letzten drei Wochen erhielt die Außenansicht des Massif E, früher bekannt als EKINOS an der Hauptwache, eine kreative Neugestaltung. „Das ist unser Bekenntnis zur Stadt, und wir hoffen, dass die neue Fassade das Stadtbild in der Innenstadt verschönert“, so Florian Joeckel, Geschäftsführer des Massif Central. Die Umgestaltung fällt in eine Phase intensiver Vorbereitungen: Ende September wird das Massif E zentraler Austragungsort des 1. Internationalen Sportfilm Festival FFM, das Filmkunst und Sport zusammenbringt.


Für das neue Fassadendesign zeichnet der international tätige Künstler Pesh aus Tel Aviv verantwortlich. Es ist nicht die erste Wand, die er in Zusammenarbeit mit Street Gorilla, Guilty 76, Stabil e. V. und dem Massif Central in Frankfurt bemalt. „Es ist die fünfte und mit 20 Metern Höhe und 75 Metern Breite die bislang größte Wand, die von ihm verschönert wurde“, stellt Joeckel fest. Wie in all seinen Malereien kommt viel Farbe zum Einsatz. „Das Kunstwerk trägt den Titel ‚Pace e salute‘, was so viel wie ‚Frieden und Gesundheit‘ bedeutet. Wir alle wünschen uns in diesen schwierigen Zeiten eine bessere und schönere Welt“, erläutert Pash.

Überzeugt vom neuen Fassadendesign ist Stephanie Wüst, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing: „Im urbanen Raum unserer Innenstadt richtet sich der Blick der Menschen nicht nur auf den Einzelhandel und die Gastronomie, sondern auch auf unsere einzigartige Skyline, auf Plätze, Straßenräume und die Fassaden unserer Gebäude. Als Dezernat für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing haben wir die gestalterische Aufwertung der Fassade des Massif E – im Abschnitt zwischen Neue Kräme und Kornmarkt – sehr gern unterstützt. Die neue Außenfassade sendet ein starkes visuelles Signal: für Offenheit, Wärme und eine gelebte Willkommenskultur Die Nutzung einer vertikalen Fläche in unserer Innenstadt ist ein sehr schlauer Ansatz. Sie hat Spielraum für viele weitere gute Aktionen in der Innenstadt. Die hohe Aufenthaltsqualität unserer Innenstadt wird durch Besucherfrequenzen von bis zu 140.000 Menschen täglich bestätigt.“

1. Internationales Sportfilm Festival FFM

Zeitgleich rückt das neue Veranstaltungsformat näher: Vom 25. bis 29. September 2025 findet das 1. Internationale Sportfilm Festival FFM statt – eine Initiative des Wirtschaftsdezernats der Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit Florian Joeckel und MMA-Profi Max Coga. Das Festival widmet sich der Leidenschaft zum Sport. Gezeigt werden ausgewählte Filme in unterschiedlichsten Formaten, darunter Reportagen, Dokumentationen sowie Kurz- und Langfilme. Zudem werden Auszeichnungen in fünf Kategorien vergeben:
• Beste Regie
• Beste Sportdokumentation
• Bester Fan-Film
• Bester Trend- oder Actionsportfilm
• Lifetime Award

Zusätzlich werden drei Persönlichkeiten aus dem Bereich „Sport-Entertainment“ für herausragende sportliche Leistungen geehrt. Die Gewinner erhalten eine von Schmuckdesigner Ralf Kellenberger gestaltete Skulptur. Für die ersten fünf Kategorien gibt es jeweils zusätzlich ein Preisgeld.
Für die Jury haben bereits Florian Nass, Sportjournalist und ARD-Kommentator, sowie Kathrin Klaas, ehemalige Leichtathletin und Olympionikin, zugesagt.

Filmeinreichungen noch bis 20. August 2025 möglich

Noch bis zum 20. August 2025 können Filmschaffende ihre Werke unter frankfurt@sportfilmfestival.de einreichen. „Man muss kein ausgebildeter Regisseur sein, auch Hobbyfilmerinnen und -filmer sowie junge Kreative können ihren Film bei uns einreichen“, so Joeckel. Einzige Teilnahmebedingung: Der Film muss thematisch dem Bereich Sport zugeordnet sein, und die Einreichenden müssen über die vollständigen Rechte verfügen.

Der offizielle Festivalauftakt ist für den 25. September geplant – mit einem Eröffnungsfilm außerhalb des Wettbewerbs. Vom 26. bis 28. September laufen die Wettbewerbsbeiträge in den EKINOS, zusätzlich finden auf der Dachterrasse des Gaia auf dem Börsenparkhaus Open-Air-Vorführungen statt. Ergänzend sind Sonderformate wie ein Podcast-Special, Panels sowie Talks geplant.

Mehr Infos gibt es auf der offiziellen Website: www.sportfilmfestival.de. Das vollständige Programm wird dort ab dem 30. August veröffentlicht.

(Text: PM