Sonntagsführung am 17. August im Deutschen Ledermuseum

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Handtasche, Ulrike Petri, Hamburg, 2002 © Deutsches Ledermuseum, M. Url
Handtasche, Ulrike Petri, Hamburg, 2002 © Deutsches Ledermuseum, M. Url

immer dabei: TASCHEN ZWISCHEN FUNKTION UND MODE


Am Sonntag, den 17. August 2025, erläutert Co-Kuratorin Leonie Wiegand M.A. in einer Führung um 15:00 Uhr in der Ausstellung “immer dabei: DIE TASCHE” im Deutschen Ledermuseum in Offenbach am Main, wie sich Taschen über Jahrhunderte von einem praktischen Transportmittel zu vielfältigen Modellen entwickelten. Gesellschaftliche Veränderungen und technischer Fortschritt prägten die Taschenmode.

Im Kapitel immer dabei: UND MEHR ALS LEDER werden gängige und ungewöhnliche Materialien in der Taschenherstellung vorgestellt. Leder gehört seit jeher zu den bevorzugten Materialien in der Fertigung von Taschen. Synthetische Materialien wie Nylon und Tyvek überzeugen durch ihre Strapazierfähigkeit und Leichtigkeit. In jüngerer Zeit gewinnen Alternativen wie recycelte Stoffe oder innovative Materialien aus Kaktus und Äpfeln an Bedeutung. Textildesignerin Ulrike Petri recycelte für ihre Taschen beispielsweise Kunststofffolie, die sie mit einer Steppnaht verziert hat. Ein Modell in der Ausstellung zeigt unterschiedliche Früchte als Motiv auf der wiederverwendeten Folie.

Da die Anzahl der Teilnehmer*innen begrenzt ist, bittet das Deutsche Ledermuseum um Anmeldung telefonisch unter 069 829798−0 oder per E-Mail an info@ledermuseum.de. Pro Person kostet die Teilnahme an der Führung inklusive Eintritt 10,- Euro.

(PM Deutsches Ledermuseum)