Katastrophenschutzübung in Kelsterbach am 16. August

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(Symbolfoto: Leo auf Pixabay)

Am Samstag, 16. August, findet im Kreis Groß-Gerau eine kreisweite umfangreiche Katastrophenschutzübung statt. Ziel der Übung ist es, die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen im Krisenfall sowie Kommunikations- und Einsatzabläufe unter realitätsnahen Bedingungen zu testen.


Ein Schwerpunkt der Übung liegt in Kelsterbach, wo ab 11 Uhr bis etwa 14 Uhr Lautsprecherfahrzeuge in mehreren Straßenzügen unterwegs sein werden. Die Fahrzeuge geben Probe-Warnungen aus, um die Verständlichkeit und Wirksamkeit von Lautsprecherdurchsagen bei der Bevölkerung zu überprüfen. Befahren werden hierbei neben dem Kelsterbacher Unterdorf auch Teile des Stadtgebiets zwischen Kirschenallee und Frankfurter Straße. Zu beachten gilt, dass die Durchsagen Teil der Übung sind; es besteht keine tatsächliche Gefahr für die Bevölkerung.

Bereits ab 9.30 bis ca. 14 Uhr wird zwischen Kelsterbach und Raunheim, auf dem Gelände der ehemaligen Firma Ticona, eine größere Katastrophenschutzlage simuliert. In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Einsatzfahrzeuge mit Sondersignalen unterwegs. Kurzzeitige Beeinträchtigungen im Straßenverkehr können nicht ausgeschlossen werden.

Folgende Organisationen sind an der Übung beteiligt: Feuerwehren im Kreis Groß-Gerau, Hilfsorganisationen und Katastrophenschutzeinheiten des Kreises und Rettungsdienste.

Im Anschluss an die Übung haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ein Feedback zur Wahrnehmung und Verständlichkeit der Lautsprecherdurchsagen abzugeben. Diese Rückmeldung aus der Bevölkerung ist wichtig, um zukünftige Warnprozesse und Katastrophenschutzmaßnahmen bei Bedarf optimieren zu können. Das entsprechende Online-Formular ist erhältlich unter diesem Link.

Der Kreis Groß-Gerau und die Stadt Kelsterbach bitten um Aufmerksamkeit für die Lautsprecherdurchsagen, danken für das Verständnis bei möglichen Beeinträchtigungen und freuen sich über Rückmeldungen zur Übung.

(Text: PM Kreis Groß-Gerau)