Klima- und Umweltdezernentin Zapf-Rodríguez startet repräsentative Umfrage / Ergebnisse werden im Herbst erwartet
In den kommenden Tagen erhalten rund 5000 Frankfurterinnen und Frankfurter Post vom Dezernat für Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main. In einer repräsentativen Befragung möchte die Stadt erfahren, wie die Bevölkerung ihre Parks und Grünanlagen nutzt, welche Bedeutung diese Orte für sie haben und was es möglicherweise zu verbessern gilt.
„Frankfurt ist nicht nur Banken- und Messestadt, Kultur- und Sportstadt, Verkehrs- und Internetknoten. Frankfurt ist auch eine der Städte mit dem meisten Grün in Deutschland: mit 45 Parks, 350 Grünanlagen, dem Mainufer und einem großen kommunalen Stadtwald“, sagt Tina Zapf-Rodríguez, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen. „Unsere Ämter unterhalten und pflegen diese Flächen und entwickeln sie, wo möglich, nach den Wünschen der Bevölkerung weiter. Gerade an heißen Sommertagen brauchen wir Parks, Wiesen und den Schatten von Bäumen, und im Zeichen des Klimawandels werden Hitzetage und tropische Nächte künftig eher mehr, als weniger. Die Ergebnisse der Umfrage können uns darin unterstützen, in unserer Arbeit noch besser zu werden.“
Die angeschriebenen Personen wurden per Zufallsstichprobe aus dem Melderegister ausgewählt. Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig. Doch je mehr Menschen mitmachen, desto aussagekräftiger wird das Meinungsbild zu den Parks und Grünanlagen in Frankfurt. Die Auswertung erfolgt vollständig anonym – es werden weder Namen noch Adressen erfasst. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt, gemäß den Bestimmungen des Hessischen Datenschutzgesetzes und unter Wahrung des Statistikgeheimnisses.
Stadträtin Tina Zapf-Rodríguez hofft auf eine rege Beteiligung: „Ich freue mich, wenn möglichst viele der Angeschriebenen über den QR-Code im Brief zur Umfrage gelangen und teilnehmen. Gemeinsam mit dem Bürgeramt, Statistik und Wahlen schaffen wir so eine fundierte Grundlage für die Auswertung der Ergebnisse.“ Diese sollen im Herbst dieses Jahres veröffentlicht werden.
(Text: PM Stadt Frankfurt))