Frankfurt unterstützt DFB-Bewerbung für UEFA Women’s EURO 2029

6
Joint Logo der UEFA Women’s EURO 2029 und der Candidate City Frankfurt. (Grafik: Stadt Frankfurt)

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seine finalen Bewerbungsunterlagen zur Ausrichtung der UEFA Women’s EURO 2029 eingereicht. Frankfurt am Main gehört zu den Städten, die im Falle eines Zuschlags als Austragungsort vorgesehen sind. Damit könnte die Sportmetropole am Main erneut Gastgeberin eines internationalen Fußball-Großereignisses werden.


„Frankfurt ist eine Stadt, die für den Fußball lebt. Mit dem Deutsche Bank Park verfügen wir über ein Stadion von internationalem Format und mit den vielen engagierten Vereinen, Fans und Initiativen über eine Sportkultur, die ihresgleichen sucht. Eine Frauen-Europameisterschaft in unserer Stadt wäre ein Fest des Sports und ein starkes Signal für Gleichstellung und Vielfalt“, erklärt Oberbürgermeister und Sportdezernent Mike Josef.

Knapp ein Jahr lang wurde in zahlreichen Projektgruppen aus den verschiedensten Bereichen intensiv an den Inhalten der Bewerbung gearbeitet. Die vom DFB-Präsidium im Rahmen des Nationalen Auswahlverfahrens bestimmten Spielorte sind Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg. Kern der DFB-Bewerbung ist die Vision, die in dem Slogan „Together WE Rise“ zum Ausdruck kommt. Der Frauenfußball soll wachsen – sportlich, infrastrukturell, ganzheitlich und nachhaltig.

Der Frauenfußball hat in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Große Turniere der Frauen-Nationalmannschaften haben europaweit und auch in Deutschland eine wachsende Begeisterung ausgelöst. Der besondere Charakter dieser Veranstaltungen – geprägt von Nähe zu den Fans, familiärer Atmosphäre und einer offenen, positiven Stimmung – macht sie für Zuschauerinnen und Zuschauer ebenso attraktiv wie für die Austragungsstädte. Frankfurt möchte diese Dynamik unterstützen und dazu beitragen, den Frauen- und Mädchenfußball nachhaltig zu stärken.

Über die Vergabe der UEFA Women’s EURO 2029 entscheiden die Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitees in ihrer Sitzung am 3. Dezember.

(Text: PM Stadt Frankfurt)