Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Erste Stadträtin und legte den Startschuss für den traditionellen Seniorentag in Rodgau. Rund um das Rathaus in Jügesheim präsentierten Vereine, Verbände, Firmen und Institutionen eine Fülle von Infos zu Gesundheit, Freizeit und vielem mehr – ganz im Motto: „Rodgau – meine Stadt! Hier möchte ich alt werden.“
Das Wetter spielte mit: angenehm, trocken und genau richtig, sodass die Mittagszeit schon gut besucht war. Besonders gemütlich: die Bänke auf dem Rathausvorplatz, ideal zum Ausruhen nach dem Rundgang. Für den kleinen oder größeren Hunger gab’s im Rathaus-Restaurant „Dalmatia“ leckere Snacks, und wer Lust auf Süßes hatte, schlenderte zum großen Kuchenbuffet der Dudenhöfer Landfrauen. Auf der großen Bühne gab’s ein abwechslungsreiches Programm: eine Modenschau von „Modemobil“ mit der frischen Herbst Winter Kollektion, alles zum Anprobieren, inklusive Perücken von Lofty Zweitfrisuren GmbH. Passend dazu funkelte Schmuck am Stand von „Pierre Lang“. Und es ging musikalisch weiter: Die Rodgauer Blasmusik eröffnete den Tag, später heizte „Big T“ ein und brachte die Leute ordentlich zum Tanzen.
Unter den Informationsständen fanden sich viele, die regelmäßig dabei sind wie die Johanniter, die über konkrete Alltagshilfen informierten. Mit dabei waren unter anderem auch die Geriatrische Tagesklinik der Asklepios Klinik Seligenstadt, die Bürgerhilfe Rodgau e.V., CareKomm Pflegedienst, die Sozialstation Rodgau gGmbH, die VHS Stadt Rodgau, rodgaucard, das Hildegard von Bingen Senioren-Zentrum, „Tante Emma“ und viele weitere – eine bunte Mischung aus Einrichtungen, Vereinen und Initiativen. Die Selbsthilfegruppe Rodgauer Diabetiker konnte leider kurzfristig nicht dabei sein. Beim Stand der Rodgauer Seniorenclubs gab’s ein kleines Gewinnspiel mit tollen Preisen – unter anderem eine rodgaucard mit Guthaben, eine Jahreskarte fürs Strandbad Nieder-Roden, Gutscheine für Kultur und VHS-Angebote sowie Bäckerei-Gutscheine. Plus: bunte Glassteine, die man in Gläser mit Begriffen wie barrierefreier Zugang, Generationenhaus oder Fahrdienste werfen konnte, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Das hilft den Seniorenclubs, die Bedürfnisse besser zu erfassen und die Kommunikation mit der Stadt zu verbessern.
Und noch ein praktischer Service: für die Besucher gab es einen Shuttlebus Dienst zum Rodgauer Seniorentag. Von 10 bis 17.15 Uhr fuhren Linien Sprinter hin und zurück, Rollatoren wurden transportiert und auch Rollstühle hatten ihren Platz. Ein rundum gelungener Tag voller Informationen, Begegnungen und guter Laune.
(Fotos: ah)