In Wiesbaden werden in diesen Tagen in verschiedenen Bereichen Zäune für die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest errichtet. Davon betroffen sind Bereiche vom Südfriedhof bis Erbenheim, Bereiche in der Nähe der Airbase als auch in Delkenheim weiterführend in den Main-Taunus-Kreis.
Als „Weiße Zonen“ werden Schutzkorridore um die ASP-Kerngebiete bezeichnet, die aus zwei festen Zäunen bestehen und intensiv nach Wildschweinen abgesucht werden. Sie sollen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest eindämmen und umliegende Gebiete schützen.
Dazu ist neben der Unterstützung durch die Jäger und Landwirte aber auch die Unterstützung eines jeden Einzelnen gefragt. Denn die Zäune werden an einigen Stellen durch Tore passierbar für den Menschen. Spaziergänger und Hundehalter können viele Wege weiterhin nutzen. Damit aber der Übertritt der Wildschweine sinnvoll verhindert wird, müssen diese Tore nach dem Passieren unmittelbar wieder geschlossen werden. „Weiße Zonen“ haben sich in anderen ASP gebieten bereits als wirksam im Kampf gegen die ASP gezeigt, allerdings nur wenn alle mithelfen.
Die Stadt dankt allen Wiesbadener Bürgerinnen und Bürgern, die die Maßnahmen zur Bekämpfung der Tierseuche mit unterstützen.
(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)