Informationen, Vorbeugung und Unterstützung zur Osteoporose in Lampertheim

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Die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Angelika Beckenbach (untere Reihe, 2. v.r.) informiert gemeinsam mit dem hauptamtlichen Ersten Stadtrat Lampertheims Marius Schmidt (rechts daneben), Geschäftsführer des St.-Marien-Krankenhauses Florian Busse (links daneben), Selina Werner-Celikkan, Referentin der Geschäftsführung (untere Reihe, links), sowie die PauLa‘s Christina Adler-Schäfer (obere Reihe, 2. v.l.) und Michaela Weber (obere Reihe, links) sowie Jennifer Jarke, Fachbereichsleitung vom Gesundheitsamt des Kreises (obere Reihe, rechts), über die Knochenkrankheit Osteoporose. (Foto: Kreis Bergstraße)

Osteoporose-Tag am 27. September: Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Angelika Beckenbach informiert gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern über die Knochenkrankheit

Osteoporose ist eine chronische Knochenerkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt und die Knochen brüchiger werden. Das hat schmerzhafte Brüche zur Folge, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Besonders alarmierend ist, dass viele Betroffene ihre Erkrankung erst spät erkennen, was die Behandlung erschwert. Laut der Deutschen Gesellschaft für Osteoporose sind in Deutschland etwa sechs Millionen Menschen betroffen, wobei Frauen nach den Wechseljahren besonders gefährdet sind. Um über die Krankheit aufzuklären und Hilfestellungen zu leisten, hat die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Angelika Beckenbach gemeinsam mit den Psychosozialen Fachkräften auf dem Land, PauLa, des Kreises Bergstraße und Akteuren des St.-Marien-Krankenhauses Lampertheim einen Osteoporose-Tag am 27. September von 10 bis 15 Uhr organisiert. Dafür wurde kürzlich im Vorfeld eine Pressekonferenz abgehalten.


„Als Kreis ist uns die Prävention sehr wichtig, denn präventives Handeln ist in allen möglichen Lebenssituationen vorteilhaft. Da die Knochenkrankheit Osteoporose viele Menschen in Deutschland betrifft, haben wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern den Osteoporose-Tag mit interessanten Programmpunkten und Hilfestellungen im St.-Marien-Krankenhaus in Lampertheim organisiert. Er soll Betroffenen auch die Möglichkeit bieten, sich untereinander und mit Angehörigen von Betroffenen auszutauschen“, betonte die Erste Kreisbeigeordnete Angelika Beckenbach bei der Pressekonferenz.

Ziel ist es, Präventionsmaßnahmen für alle Altersgruppen zugänglich zu machen und das Bewusstsein für die Bedeutung gesunder Knochen zu stärken. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht deshalb die Aufklärung über die Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung. Praktische Tipps zur Ernährung, insbesondere zu Calcium- und Vitamin-D-reicher Kost, sowie zu einem effektiven Bewegungsprogramm zur Förderung der Knochenstärke, Vorträge und die Möglichkeit zum Austausch runden die Veranstaltung ab. „Wir haben uns überlegt, wie wir die Leute dazu bewegen können, eigenverantwortlich damit umzugehen. Um ein möglichst breites Angebot zu anzubieten, haben wir viele Akteure eingebunden“, erklärte die PauLa Christina Adler-Schäfer. Zu den Partnerinnen und Partnern zählt der Landes Selbsthilfeverband für Osteoporose e.V. Hessen, das Gesundheitsnetz der Ärzteschaft Lampertheim GALA e.V., die AGILA – Das ärztliche Gesundheitszentrum in Lampertheim, das Sanitätshaus Fritsch, das sportec Ernährungszentrum Weinheim und die AOK Hessen.

Interessierte sind herzlich zum Osteoporose-Tag im St.-Marien-Krankenhaus Lampertheim (Neue Schulstraße 12, 68623 Lampertheim) am 27. September 2025 von 10 bis 15 Uhr eingeladen. Weitere Informationen zur Gesundheitsversorgung und dem Angebot der PauLa gibt es auf https://www.kreis-bergstrasse.de/unser-buergerservice/gesundheit-und-verbraucherschutz/gesundheitsversorgung/psychosoziale-fachkraft-auf-dem-land-paula/.

(Text: PM Kreis Bergstraße)